Hallo,
sehr hilfreich und günstig, wenn man auf dem Führungsfahrzeug EDV mit Internetzugang hat, sind die Radroutenplaner, die einige Bundesländer online haben. Ich kenne NRW und Hessen.
In der NRW-Version ist die DGK hinterlegt, so dass ich damit schon mal viel mehr Informationen habe, als in einem normalen Stadtplan - einschließlich aller Gebäude, Wasserläufe mit Fliessrichtung und aller Wege - Luftbilder sind auch in einer vernünftigen Qualität hinterlegt.
Da das ein Routenplaner ist, kann ich über Wegpunkte die ganze geplante Förderstrecke eingeben, indem ich die Punkte entweder an markante Stellen (geeignete VKS-Standorte, Senken und Kuppen) setze, oder ein konsequentes Entfernungsraster (z.B. alle 100 m) einhalte.
Auf die Art bekomme ich in max. 5 min einen Verlegeplan der gesamten Förderstrecke einschließlich graphischem Höhenprofil und, wenn man es geschickt macht, den VKS-Standorten.
Leider hat das Programm einen Schönheitsfehler in der aktuellen Version: Es berechnet das Höhenprofil nicht bis zum Zielpunkt, sondern nur bis zum letzten manuellen Wegpunkt. Aber wenn man das weiss, kann man den Wegpunkt auf die BKS und das Ziel auf den Verteiler setzen und hat dann wirklich alles erschlagen.
Was man natürlich bedenken muss: Es ist ein Radtouren-Planer. Es werden nur Wege ausgegeben, die für Fahrräder geeignet sind. Trampelpfade und Autobahnen sind außen vor.
Dafür ist der Vorteil, dass es kostenlos ist.
Gruß,
Jens
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