Rubrik | Einsatz |
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Thema | Brandmeldeanlagen produzieren nicht nur Fehlalarme ... | 18 Beiträge |
Autor | Andy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG | 696057 |
Datum | 14.09.2011 11:09 MSG-Nr: [ 696057 ] | 3654 x gelesen |
Infos: | 13.09.11 Hannover: Großbrand verursacht Millionenschaden
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
Hallo Zusammen
Als Betreiber von mehreren BMA, aber auch als eigene Feuerwehr sehe ich auch einen Wandel bei dem BMA-Alarmen.
Bei neuen Anlagen gibt es praktisch keine Fehlalarm (technsiches Problem) mehr. Diese werden als Störung übermittelt und nur der Anlagenbetreiber muss vor Ort das Problem lösen.
Die meisten Hersteller garantieren sogar dies. Sprich bei einem Fehlalarm (technischer Alarm) übernimmt der Hersteller die Einsatzkosten der Feuerwehr.
Täuschungsalarme (Anlage hat richtig funktioniert, Ursache ist aber kein Schadenfeuer) sollte es bei neueren Anlange weniger geben, da die Melder besser eingestellt werden können. In der Anfangsphase kann es noch Probleme geben damit.
Was jetzt ein Täuschungsalarm ist und was ein Echt-Einsatz ist, darüber kann gestritten werden.
zb. Auslösung BMA durch undichte Dampfleitung = Aufgebot Schlosser
War bei uns Echt-Einsatz, da wir von Fw alle Abklärung trafen und auf unseren Schlosser gewartet haben, bis der Schaden repariert war. Ist bei uns so üblich als kleine Betriebswehr.
Generell haben wir bei ca. 70 BMA Alarmen je Jahr ca. 1-2 Mal eine Auslösung, wo wir mehr als nur zurückstellen müssen. Meist sind es aber keine eigentlichen Brände sondern wie oben beschreiben betriebstechnische Ursachen.
Grüsse aus der Schweiz
Andy Sulser
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