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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Einsatzbeispiel für Übung (PKW unter Transporter) | 9 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 699803 | ||
Datum | 22.10.2011 18:47 MSG-Nr: [ 699803 ] | 5850 x gelesen | ||
Geschrieben von Steffen Wenz Habe ich etwas Bedenken, da man damit die Fahrgastzelle des untergefahrenen PKWs weiter belastet DAs untere Fahrzeug wird natürlich unterbaut. Geschrieben von Steffen Wenz und man sich außerdem die Möglichkeit nimmt oder zumindest erschwert mit Zylindern oder Hebekissen eventuell das obere Fahrzeug anzuheben. Nun. Ob man das obere Fahrzeug überhaupt halbwegs stabil anheben (außer mit einem Kran und entsprechend angeschlagen von oben) kann ist die Frage. Geschrieben von Steffen Wenz Ein seitliches Wegrutschen verhindert man damit auch nicht zuverlässig, sobald dies erfolgen würde wären in Richtung der Seite in die es erfolgt die Spanngurte spannungslos. Die Frage ist, wie weit er in Richtung A abrutschen kann, wenn in Richtung B noch die Gurte unter Spannung sind. Geschrieben von Steffen Wenz Eine Relativbewegung der Fahrzeuge zueinander nach vorne oder hinten würde man bereits durch Radkeile oder ähnliches verhindern. Jein. Das klappt nur, wenn die Radkeile quasi 100% Formschluss an die Räder haben. Und ehrlich. Wer hat Radkeile in verschiedenen Größen dabei? Da reicht das übliche (teilweise nur feigenblattwirksame) Sichern gegen Wegrollen nicht aus. Es ergänzt sicherlich die Verzurrung. Aber alleine? Wäre jetzt nicht meine erste Wahl. Gegen Abrutschen nach Vorne wäre dann die Verzurrung Hinterrad PKW auf Vorderrat Transporter möglich. Die geht dann aber ggf. vomm durch Deinen Arbeitsraum seitlich des Fahrzeugs. Geschrieben von Steffen Wenz Je nach Lage der Person im unteren Fahrzeug (Eingeklemmt? Verletzungen? Tür offen oder verklemmt?) müsste man dann entscheiden, ob das ausreicht um eine schnelle Rettung durchzuführen oder noch weitere Sicherungsmaßnahmen durchführen muss. Die Frage ist für mich die Sicherheit der Einsatzkräfte. Man könnte auch ganz wagemutig sein. Unter unterbauen und Zylinder rein zur Sicherung Überlebensraum. Dann das obere Fahrzeug in die bereits erkennbare seiliche Abrutschrichtung mit der Winde oder einem Zurrgurt abziehen. Wäre aber auf Grund der entstehenden Dynamik mindestens gewagt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | ||||
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