Moin!
Geschrieben von Andreas BeckerDie DDR-TS entnimmt das Kühlwasser auf der Druckseite der FP, für die Kühlung sind 2 Betriebsarten vorgesehen.
Bei Betrieb 1 wird das Kühlwasser nach durchlaufen des Motors ins Frei geleitet, z.B. bei Hydrantenbetrieb oder keine Wasserabgabe über einen Zeitraum länger als 2 Minuten.
Bei Betrieb 2 wird das Kühlwasser zum Saugeingang der FP zurückgeleitet, der Druckunterschied zwischen Saug- und Druckseite muss min 2 bar betragen.
Richtizsch!
Vorgängermodelle (Siegerin II, uä.) bzw. mE. auch einige (alle?) LP20/4 hatten einen eigenen Kühlwasserkreislauf mit Wärmetauscher zum Förderwasser (erkennbar am "doppelten Tank") . Weiterhin konnte man Kühlwasser und Förderwasser mischen, bzw. den Kühlkreislauf bei Förderung mit Förderwasser auffüllen. Ob es auch freien Auslauf gab, weis ich jetzt nicht, wäre aber sinnig gewesen (bei Nullförderung), irgendwann ist ja die Wärmkapazität des Kühlwassers erschöpft. Einen Wärmetauscher Luft-Kühlwasser gab es ja nicht.
Gruß Jan
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