Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Transportmöglichkeit für PA-Flaschen | 17 Beiträge |
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 700411 |
Datum | 28.10.2011 07:19 MSG-Nr: [ 700411 ] | 7125 x gelesen |
Infos: | 28.10.11 Flaschenlagerung/-transport Fa. Ottenbacher 28.10.11 Flaschenlagerung Fa. Barth
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Technisches Hilfswerk
Moin,
grundsätzliche Anforderung an derartige Transportbehälter ist ein ausreichender Ventilschutz.
Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten.
Im THW und bei verschiedenen DRK-Einheiten wird für die Druckluftflaschen dieses System eingesetzt:
Transportbehälter
Weitere mögliche Lösungen sind auch zum Beispiel in diesem Merkblatt des IGV beschrieben.
Zur Sicherung derartiger Kisten kann sehr effektiv ein Gurtbandnetz eingesetzt werden.
Bitte daran denken, das bei einer reinen Transportfahrt (z.B. zum Befüllen) keine Freistellung im ADR genutzt werden kann (diese Fahrten zählen zur internen bzw. externen Versorgung).
Wird zum Transport eine Kiste verwendet, bei der die Flaschen nicht eindeutig zu erkennen sind, sollte aus diesem Grund auf die Kiste mit den Druckluftflaschen der Zettel 2.1, die Bezeichnung "UN 1002" und das Wort "Umverpackung" auf einer Seite drauf.
Ein Beförderungspapier wird in der Regel beim Transport mit eigenen Fahrzeugen zu eigenen Zwecken nicht benötigt (Ausnahme 18 GGAV). Die Transportmenge ist dann allerdings auf 1000 Liter (Gesamt-Nenninhalt der Flaschen, also z.B. 250 Stück 4-Liter-Flasche oder 166 Stück 6-Liter-Flasche) begrenzt, egal ob voll oder leer.
Beste Grüße
Udo Burkhard
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schau mal rein:
www.KatS-Handbuch.de
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
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