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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Neues Stationierungskonzept der Bundeswehr | 156 Beiträge | ||
Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 700460 | ||
Datum | 28.10.2011 14:26 MSG-Nr: [ 700460 ] | 51904 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich Cimolino es gibt ganze Staaten, die fokussieren ihre Armeen eher genau so... (Österreich z.B.). Österreich ist was die Aufstellung und Ausstattung einer "Armee" betrifft ein ganz schlechtes Beispiel. Aber nochmal, ich lehne eine Einbindung der Bundeswehr in den Katastrophenschutz ja nicht prinzipiell ab. Nur wenn man dies fordert, muss man auch gleichzeitig an die entsprechende Finanzierung denken. Denn im Gegensatz zu Österreich ist Deutschland doch ein paar Nummern größer, was denn Einfluß innerhalb der EU und auch international angeht. Daraus entstehen aber auch Verpflichtungen, viele auch vertraglich fixiert (Beispiel NATO). Also richtet sich die Bundeswehr im Rahmen ihrer vorhandenen Mittel primär auf diese Aufgaben aus. Beispiele aus den letzten 30 Jahren gibt es ja genug, bei denen entweder die Bundeswehr selbst aktiv wurde oder in Zukunft aktiv werden müsste: Falklandkrieg, II.Golfkrieg, Balkankonflikt, Kosovo, Afghanistan, Kongo. Wenn in diesem Rahmen noch spezielle Fähigkeiten vorhanden sind, die auch im Inland im KatS genutzt werden können, wird dies ganz sicher niemand verweigern. Den Bereich ZMZ wird es weiterhin geben! Die Struktur oder die vorzuhaltenden Einsatzmittel darauf auszurichten ist aber, zumindest nach aktueller Gesetzeslage, keine Aufgabe der Bundeswehr. Und mir fallen da auch so einige andere Bereiche, Organisationen und ähnliches ein, bei denen man entsprechende Forderungen stellen könnte. Das Beispiel der Polizeihubschrauber (egal ob Bundespolizei oder Landespolizei) wurde ja schon zur Sprache gebracht. Es wird ja niemand daran gehindert aus dem Topf der KatS-Mittel mehr oder größere Hubschrauber zu beschaffen und von den jeweiligen Hubschrauberstaffeln betreiben zu lassen. Oder aktuell sind ja auch wieder soetwas wie "Heimatschutzbataillone" vorgesehen, Ausgestaltung und Ausstattung unklar. Hier ein Konzept aufzustellen um jeweils einen "Pioniermaschinenzug" einzugliedern mit eigenem Material wäre durchaus möglich. Stellt sich wieder die Frage nach der langfristigen Finanzierung! | ||||
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