Geschrieben von Udo B.Das Thema hatten wir hier auch schon ...
Was spricht dagegen, bei uns diese Unterweisungen in den obligatorischen Übungsdienst einfließen zu lassen?
Erstunterweisung ... klar. Danach immer mal wieder zwischendurch bei Übungsdiensten nachfragen: "Wie war das nochmal mit ...?" und z.B. den richtigen, sicheren Umgang zeigen lassen.
dagegen habe ich auch nichts. Jedes Jahr werden von mir 2-3 verschiedene Themen behandelt, um diese wieder in den Schädel zu bekommen. Dazu mache ich aber regelmäßig Audits, wobei ich mit dem mitarbeiter mit gehe und mir eine Arbeit zeigen lasse. Ein Gespräch darüber, gemeinsam unterschrieben und ich erhoffe mir eine Besserung.
Aber ich hatte schon Vorgesetzte, die verlangten von mir, das ich jedes Jahr alle Anweisungen neu unterschreibe. Ich als Schnelleser hätte dafür, mit lesen, locker 50-100 Stunden (4 Dicke Ordner) gebraucht. Das ist Unsinn, wobei ich schon Ärger bekam, das ich länger als 5 Minuten dafür brauchte. Da habe ich halt gar nicht Unterschrieben.
Geschrieben von Udo B.So bist du deutlich flexibler und brauchst die Leute am obligatorischen jährlichen UVV-Abend nicht jedes Mal mit den gleichen Sachen zu langweilen. Da kannst du dann bei der Vielzahl an Themen, Unfällen, Beinaheunfällen, usw. so richtig aus dem Vollen schöpfen.
Beinaheunfälle sind eigentlich das wichtigste. Ich habe gestern erst eine Doku über den Gotthart Tunnel gesehen, wo der Sicherheitsbeauftragte sein Leid darüber klagte, das Unfälle nicht angezeigt werden. "Ein blauer Fleck auf dem Arm ist beim nächsten mal ein gebrochener Schädel!"
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