Geschrieben von Christian B.Fand ich etwas komisch, da ich so in dem IfSG (so übrigens die richtige Abkürzung und nicht wie im Titel) nichts explizit auf Lebensmittel finden kann. Ich warte mal auf die hoffentlich noch schriftlich eintreffende Stellungnahme.
Bei Lebensmitteln ist die Gefahr der Verbreitung natürlich noch größer, gerade in Bezug Hepatitis A oder Dauerausschei(ss)der von Salmonellen. Windpocken spielen da keine Rolle.
Man kann aber eigentlich froh sein, dass es eine Regelung für Euch gibt - die einzuhalten ist nicht schwer. Die Vorgaben sind gut erklärt (fieser Atem, Halsschmerzen, Fieber: "Ich bilde heut' keine Kinder aus".)
Nur solltet Ihr nicht in Panik verfallen, denn:
Irgendwann werden wir alle krank und das ist normal und gehört zum Leben dazu. Und so wie es Routine ist, dass man sich im Auto anschnallt, so muss es halt auch Routine sein, bei z.B. Windpocken / Gürtelrose oder dem guten schwedischen "Halsfluss" (ich liebe diese Beschreibung) die Ausbildung ausfallen zu lassen. Die Kinder werden vielleicht sowieso krank - aber man schreibt sich die Schuld nicht auf die eigene Fahne.
Und nur darum geht es letztlich.
Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.
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