Hallo,
Geschrieben von Sven G.
Weil über zweieinhalb Kubik sind´s definitiv net!
Aber wenn ich einfach das Komma versetzte, 276 Liter klingen einleuchtend!
Kann eigentlich gar nicht sein weil 110mm = "A" ist, also unsere Saugleitung. Wenn bei der auf 6m schon 2,5mWS Reibungsverluste anfallen würden, wären das bei 800l/min: >16m. So hoch kann man gar nicht "saugen ".
Mit dem Hagen-Poiseulle-Gesetz kannst Du nicht rechnen, weil dieses ausschließlich für das stationäre, parabolische Strömungsprofil (also laminare) Strömung gilt. So was sollte man bei Fw gar nicht erst annehmen.
Kleiner Versuch:
800l/min im 110mm-Rohr ergibt eine Reynoldsche Zahl (Re) von: 144000 (1,4m/s).
Laminare Strömung in dem Rohr endet bei ca 13l/min!
Mit den restlichen Sprechern bin ich auch nicht einverstanden, weil du von einer 6m-Verbindung sprichst. Das ist kein freier Auslauf und so eine Verbindung muß auf Druckverlust aus der Strömung berechnet werden. Der "Ausflußfaktor" (oder wie man es nennen will) oder "my" von rel. scharfen Übergängen des Dm ist >0,9.
Die 0,6 ist m.M. sehr intuitiv geschossen.
Nehme ich ein 6m langes gerades Rohr mit 2,5mWS Vordruck (also Wasserüberdeckung) an, sollten ca. 3800l/min durch passen (Re: 685000; v = 6,7m/s). Wenn nicht muß man das hydraulische System mal genauer betrachten (Querschnittsverengungen, Biegungen, Verschlammung?)
Selbst bei 1mWS Vordruck müssten noch > 2000l/min möglich sein.
Also da muß ein Fehler versteckt sein?
mkg hwk
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