Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Welche Informationen kann eine BMA übertragen? | 13 Beiträge |
Autor | Tobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz | 715345 |
Datum | 23.02.2012 18:12 MSG-Nr: [ 715345 ] | 4898 x gelesen |
Infos: | 23.02.12 TAB BF Braunschweig
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Brandmeldeanlage
Feuerwehr
Abkürzung des Gruppenführerlehrganges für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr.
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
Hallo Axel,
wie Volker schon geschrieben hat geht da deutlich mehr...
Bei uns sind ca. 50000 Melder in rund 500 BMAs verbaut . Da kommt einiges zusammen.
Grundsätzlich ist es so, dass (zumindest bei uns) an jeder BMA minimum ein Frequenzmelder sitzt. Ein Kästchen, welcher die Verbindung zu FW darstellt. Dieser sendet ein definiertes Frequenzgedudels zu FW. Dort wird das Ganze ausgewertet.
Wird jetzt eine Alarm (Störung oder Brand) detektiert, so ändert sich dementsprechend dieses Frequenzgedudels...
Es ist soweit auch machbar, dass nunmal mehr Informationen (Frequenzengewirr) gesendet werden als F1 (nichtautomatische Melder) oder F2 (automatischer Melder) oder F3 (mehrere Melder unterschiedlichster Auslöseart) oder F8 (Störung) usw...
Bei unserer WF ist dies jedoch nicht so relevant, da bei BMA-Eingang grundsätzlich (außer Störung) mindestens ein kompletter Zug ausfährt (in 3 Minuten an jedem Punkt im Werk). Je nach Gebäudegröße bei Bedarf auch mehr. Sodass diese "Flut" von Informationen im ersten Moment beim Ausrücken eher unbedeutend ist.
Bei allen BMAs sind auch s.g. FIZ, FIBS oder sonstige Auskunftsmöglichkeiten installiert. Somit wird erst bei Erkundung festgestellt, was vorliegt.
Gruß Tobias
Meine Kommentare sind lediglich mein Gedankengut, basierend auf eigenen Erfahrungen und Ideen.
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