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Thema | Wieviel Tod muss ein FA vertragen? (war:Reinigung Gleiskörper ...) | 24 Beiträge |
Autor | Max 8M., Hannover / Niedersachsen | 720003 |
Datum | 02.04.2012 15:16 MSG-Nr: [ 720003 ] | 5120 x gelesen |
Atemschutzgeräteträger
Geschrieben von Christian F.Und ich halte eben nichts davon, Leute im Einsatzdienst zu haben die z.B. kein Blut sehen können. Ich kann im Einsatz da nicht noch überlegen, wer was nicht kann, sondern dann muß der STr die Verletztenversorgung übernehmen. Auch wenn der vielleicht ein ganz toller Maschinist oder AGT ist. Wir haben nunmal (ob wir das gut finden oder nicht) den Universalfeuerwehrmann.
Na Gott sei dank können wir uns ja auch dem riesen Bewerberpool einen rauspicken, der einen besonders großen Koherenzsinn hat, eine abgeschlossene Berufsausbildung, Abitur und Promotion bereits hinter sich hat und die nächsten 20 Jahre bei uns mitmacht.
Nun Schluss des Sarkasmus.
Es ist durchaus umstitten, ob man mit der Darstellung von schweren Verletzungen und bspw. Filmen wirklich vor Traumata bewahren kann oder künstlich solche Situationen schafft.
Geschrieben von Christian F.Von was ich eben nichts halte, sind irgend welche zwangsangsetzten Therapiestuhlkreise wo alle dran teilnehmen müssen, weil es ja gar so schrecklich war. Damit redet man u.U. manchen Leuten erst das ein, was nachher therapiert werden muß...
Niemand hat je etwas in der Richtung behauptet...
Geschrieben von Christian F.nd das kann man quasi nebenbei machen, ohne dass es als besondere Maßnahme auffällt.
Bei lecker Würsten und ner Molle Bier, fällt es ja auch viel leichter solche Themen anzugehen. Und ich habe auch schon drei Bücher über Psychologie gelesen, da ist so eine Einsatznachbesprechung ja nix.
Ich will dir nichts unterstellen aber wer solche Themen "unprofessionell" (also ohne vorherige Ausbldung) anpackt, der tut niemandem einen gefallen. Mir ist auch nicht klar, warum es eine "heimliche" Besprechung sein soll, die "niemandem auffällt". Es ist doch gerade der Sinn einer Nachbesprechung sich Zeit dafür zu nehmen über z. B. den Tod nachzudenken.
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