1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
Geschrieben von Ulrich C.selbst da, wo es genug JF gab und gibt, gibts immer öfter Probleme, die länger zu halten und Führungsnachwuchs zu generieren, der bleibt...
Wobei diese Probleme ab und an durchaus auch hausgemacht sind (sieht in der CH nicht besser aus)...
Noch ist nicht jede Wehr bereit, einen Kameraden auch einmal für 1 Jahr zu beurlauben, damit dieser eine Weiterbildung besuchen kann. Da bleibt ihm dann nicht viel mehr als der Austritt...
Zieht ein Kamerad um und wechselt das Bundesland, sind die Ausbildungen (zumindest in der CH) (noch) nicht überall gleich anerkannt, so dass er u.U. wieder bei 0 beginnen darf. Da verstehe ich jede Führungskraft, die das Ehrenamt an den Nagel hängt.
Absenzen durch Militärdienst, Zivildiest usw. werden den AG ersetzt (80% des Lohnes, Erwerbsersatzordnung). Einsätze im Feuerwehrdienst werden jedoch nicht erstattet, da die Menge nicht oder nur schwer planbar / budgetierbar ist. Sind aber alle Einsätze in der Freizeit zu entrichten, kommen beträchtliche Stunden zusammen. Diese dann zu 100% nacharbeiten dürfte gerade Familienvätern nicht immer einfach möglich sein, gerade wenn man sonst schon oft eher 120% arbeitet im Berufsleben. Hier muss der Hebel angesetzt werden. Das Ehrenamt bringt Mehrbelastungen, aber diese müssen in einem vertretbaren Rahmen bleiben.
Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FW Calanda oder der Gemeinde Trimmis übereinstimmen.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |