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Thema | Physik. Betrachtung: Drehleiter | 70 Beiträge | ||
Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 724490 | ||
Datum | 13.05.2012 08:35 MSG-Nr: [ 724490 ] | 34951 x gelesen | ||
Geschrieben von Alexander W. Damit liegst du leider falsch. So wie es Thorben beschrieben hat, ist das schon ok. Es ist völlig legitim die senkrecht nach unten gerichtete Gewichtskraft in zwei Komponenten zu zerlegen. Davon steht die eine senkrecht auf dem Hebelarm (Radialkomponente) und die andere in Richtung des Hebelarms.Ja Thorben hat durchaus recht. Mit Fehler war vielmehr gemeint, dass es komplizierter zu berechnen wird. Vergleich mal das Verktorkreuzprodukt mit der Kraft*Hebel-Berechnung aus der Statik :) Geschrieben von Alexander W. Die Komponente in Richtung des Hebelarms wird durch die Gegenkraft des Drehpunktes aufgefangen. Und weil genau diese Gegenkraft da ist, fällt der Schwerpunkt des Leiterparks auch nicht senkrecht nach unten, wenn zum Beispiel die Hydraulik ausfallen würde (redundante Sicherungssysteme mal ausgenommen), sondern bewegt sich auf einer Kreisbahn. In diesem Fall natürlich mit dem Anschlagpunkt des Leiterparks als Drehachse.Da reden wir jetzt aber von einem ganz anderen Betrachtungsfall. Real betrachtet hast du recht. Der Leiterpark ist in einem Drehpunkt festgesetzt um den er sich beim aufrichten/absenken bewegt. Fällt alles aus würde sich der Leiterpark aufgrund dieses Drehgelenks Kreisbogenartig (um diesen Drehpunkt) nach unten bewegen. Das ist richtig. Ich meinte jedoch einen vollkommen alleinstehenden Leiterpark (sozusagen frei schwebend im Raum). Wenn dieser losgelassen fällt, dann fällt er in der Position in der er sich befindet gerade nach unten. Durch die Gewichtskraft. Luftwiderstand, Reibungswiderstand und die detailierte reale (!) Einzelkraftverteilungen mal außen vor gelassen, welche den Leiterpark auch wieder Stellenweise während des Falls (mehr oder weniger) positiv bzw. negativ beschleunigen würden womit er sich wieder (mehr oder weniger) drehen würde. Geschrieben von Alexander W. Wie schon beschrieben, sind beide Varianten richtig. Da das Drehmoment ein Produkt ist (Vektoren mal weggelassen), ist es egal welche der beiden Faktoren du mit der Winkelfunktion veränderst. Gleicher Winkel, gleiche Gewichtskraft, gleiche Winkelfunktion -> gleiches Ergebnis.Genau. Das hatten Thorben und ich auch schon so besprochen. Zuletzt war ich jedoch einem Missverständnis aufgesessen :) MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | ||||
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