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Thema | Physik. Betrachtung: Drehleiter | 70 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 724533 | ||
Datum | 13.05.2012 19:25 MSG-Nr: [ 724533 ] | 34850 x gelesen | ||
Hallo Zusammen, So langsam weiß man hier ja nicht mehr was Richtig was relativ Richtig oder was Irrtum sein soll;-) Insgesamt wurde doch hier v.a. Richtiges! gesagt. Damit ist das wesentliche doch herausgearbeitet, welches Geheimnis wird noch vermutet? Man muß halt beachten: Das Hebelgesetz ist ein ideales Gesetz. Es geht von massefreien Hebeln, Drehpunkte ohne Reibung und einem völlig unelastischen System aus. Dazu sind die Bewegungsgeschwindigkeiten nahe 0, also ohne Trägheitsmomente. Die realen Hebel sind massebehaftet und deshalb mit dem Masseschwerpunkt einzubeziehen, genau so die Zusatzkräfte auf denselben Hebel. Also jede Kraft und/oder jeder weitere Hebel erzeugt ein eigenes Drehmoment (rechts- oder linksumlaufend) Die Gesamtheit aller Momente ergibt ein Richtmoment. Zeigt dieses zwischen zwei Auflagen/Drehpunkten ist das System erst mal stabil. Natürlich nur so lange wie die Summe der Drehmomente auf die Gegenstütze betrachtet genau die andere Drehrichtung ergibt. Was bleibt übrig? Richtig: die dynamischen Kräfte. Als solche sollte man Wind, Reaktionskräfte aus Strahlrohren und ggf. den Sprung in den Korb, extensives Schwingen beim Besteigen usw. sehen. Diese sind etwas schwierig einzuordnen weil die Größenordnungen sehr stark schwanken können und man hier die Dämpfung des Systems kennen muß. Also Alles (dynamische) was in andere Energieformen umzuwandeln geht, wird kein Drehmoment;-) Regionale Windstärken (auch Wetterlagen) und LAV-Drücke sind definierbar (statische Momente), danach kommt das berühmte Fingerspitzengefühl Sicher geht auch die Anleiterrichtung ein. Die muß ja nicht 0/180° also in/gegen Fahrtrichtung oder 90° sein, sondern dazwischen. Hier ist aber eigentlich nur der Wirk-Drehpunkt fürs Moment in der Z-Achse zu definieren. mkg hwk | ||||
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