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RubrikSonstiges zurück
Themaetwas OT: Die Strafe folgt auf den Fuß59 Beiträge
AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen729513
Datum02.07.2012 13:58      MSG-Nr: [ 729513 ]26932 x gelesen

Geschrieben von René H.Ist das nicht letztenendes Scheiß Egal?

3 Kids haben Mist gebaut
3 Kids haben umgehende Konsequenzen erlebt
3 Kids stehen nicht cool vor ihren Freunden da
3 Kids haben somit eine unmittelbare Erfahrung gesammelt

Der Besitzer des Kanus hat es wieder zurück

Also eine WIn-Win Situation für alle

Klar man kann erstmal ein PowWow beim Mate-Tee mit Psychologen, Jugendrichtern, Eltern usw machen und zu den Kids sagen DuDu das war jetzt aber ganz doll böse.... und den Besitzer des Kanus zu Kerkerhaft verurteilen weil er das Kanu nicht gegen Missbräuchliche Nutzung gesichert hat!


Nein weil:

Rechtsstaat
Bezeichnung für Staaten, in denen das Handeln der staatlichen Organe

1) gesetztem Recht (i. d. R. Verfassungen, in D dem GG) untergeordnet ist, damit den Individuen bestimmte unverbrüchliche Grundrechte zustehen und staatlichem Handeln bestimmte Grenzen gesetzt sind und

2) alles staatliche Handeln dem (Verfassungs-)Recht und der Verwirklichung von Gerechtigkeit dient und zumeist (so in d) der richterlichen Kontrolle unterliegt.

Das Rechtsstaatsprinzip gehört zu den elementaren Prinzipien des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Einzelne seiner Erscheinungsformen sind in zahlreichen Vorschriften des Grundgesetzes näher konkretisiert. Aus der Gesamtschau dieser und weiterer Vorschriften ergibt sich überdies die Rechtsstaatlichkeit als allgemeines verfassungsrechtliches Prinzip.

Rechtsstaat ist ein Staat in dem die staatliche Gewalt umfassend rechtlich gebunden und verfasst ist. Das Rechtsstaatsprinzip bindet sämtliche staatliche Gewalt unmittelbar. Es ist Staatsformmerkmal der Bundesrepublik Deutschland. Ein Rechtsstaat ist auf die Herstellung und Erhaltung eines materiell gerechten Zustandes gerichtet.

Der Begriff tauchte erstmals bei Robert von Mohl in seinem Buch Die deutsche Polizeiwissenschaft nach den Grundsätzen des Rechtsstaates (1832-1834) auf und wird als Gegensatzbegriff zum "aristokratischen" Polizeistaat verwendet.

Im einzelnen umfasst Rechtsstaatlichkeit nach dem Grundgesetz:

den Vorrang von Verfassung und Gesetz (Artikel 20 Absatz 3 GG): Der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit allen staatlichen Handelns
den Vorbehalt des Gesetzes
die Gewaltenteilung (Gewaltenteilungsprinzip als Funktionentrennung)
den Rechtsschutz gegenüber der öffentlichen Gewalt :Die Gewährleistung von Rechtsschutz durch unabhängige Gerichte
den Anspruch auf rechtliches Gehör (Artikel 103 Absatz 1 GG)
den Anspruch auf den gesetzlichen Richter (Artikel 101 GG)
den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zur Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit im Einzelfall
die Bestimmtheit von Rechtsvorschriften
den Schutz des Vertrauens auf den Bestand von Gesetzen und Verwaltungsentscheidungen und die Rechtssicherheit im übrigen
die strafrechtlichen Rechtsgrundsätze des Schuldprinzips der Unschuldsvermutung der nulla poena sine lege (Artikel 103 Absatz 2 GG) und des ne bis in idem (Artikel 103 Absatz 3 GG).

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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