Rubrik | Einsatz |
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Thema | Flächenbrände USA, Colorado Springs bedroht | 110 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 731032 |
Datum | 18.07.2012 17:12 MSG-Nr: [ 731032 ] | 98543 x gelesen |
Geschrieben von Ulrich C.
darfst Du das vermutlich hier gar nicht betreiben, weil vermutlich irgendwas zwischen Euro 0 und 3
Euro 4, aber trotzdem ein Problem.
Geschrieben von Ulrich C.
ist die Nutzlast von militärischen Fahrzeugen (die oft heute noch "geschützt" gebaut können werden müssen) oft für die Anwendung bei der Fw in den gewohnten Gesamtgewichten bzw. Nutzlastreserven ein Problem
Das Ganze ist jetzt natürlich völlig theoretisch, weil niemand ernsthaft ein Fahrzeug (und später die Ersatzteile) aus China importieren wird, aber spielen wir mal:
Das Fahrzeug gibt es völlig ungeschützt, und in einer gepanzerten Variante, also so ähnlich wie Unimog und Dingo. Als 6,5-Tonner mit Militärpritsche Zuladung 2,5 Tonnen. Allerdings gibt es ja noch die geschützte Variante mit 7,5 Tonnen zGM, und wenn ich jetzt eine chinesische Feuerwehr wäre, würde ich die Auflastung auf 7,5 Tonnen für's ungepanzerte Chassis haben wollen.
Vorteil von Militärfahrzeugen ist halt, daß sich da meistens irgendjemand Gedanken über Achslast für's Gelände gemacht hat. Nimmst Du Zivilfahrzeuge, kann man in den meisten Fällen doch nicht einmal die zGM ausnutzen, weil die Vorderachse zu schwächlich ist. Praktisches Beispiel: Bremach. Das ist ja ungefähr die gleiche Gewichtsklasse, 6t. ABER, nehmen wir jetzt mal an, Du willst damit tatsächlich in den Heidesand oder in's Hochmoor (zumindest auf die dortigen Wege), dann solltest Du ja nicht mehr als 1,5 bar in den Reifen haben (besser noch weniger). Guckst Du dann bei Michelin bei den Sonderreifenfülldrücken nach, mag Dir Michelin für XZL 255/100 auf Sand/Schlamm mit 20 km/h maximal 3000 kg für die Achse zugestehen, bei 1,5 bar.
3000 ist ja nicht schlimm: 3000 vorne, 3000 hinten, 6t, prima. Jetzt mal bei Bremach nachgucken: "Maximale Achslast vorn: 2300 kg" Und schon verloren.
Geschrieben von Ulrich C.
Das Thema Aussenlasten an Hubschraubern für die Waldbrandbekämpfung ist ein sehr trauriges, das Hubschrauberthema bei der Bw sowieso...
Der NH 90 kann zwar mehr fliegen als die UH 1 D, dafür wirds den viel seltener geben...
Ich hab mal vor kurzem einen Bericht einer NRW-Feuerwehr im Grenzgebiet gelesen, nach dem die gegenseitige Hilfeleistung dort ein bißchen einseitig ausfällt, wegen der unterschiedlichen Personalzahlen. Könnte man dann nicht sagen: "Okay, wir kommen ja gerne, aber schickt Ihr uns eine CH-47, wenn wir's mal wirklich brauchen?" Die sind doch gar nicht weit weg, irgendwo bei Tilburg meines Erinnerns. Ich meine ... das soll doch jetzt alles eine EU mit prima Zusammenarbeit sein, da kann man doch auch mal hinter die Grenzen gucken.
Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke
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