Rubrik | Atemschutz |
zurück
|
Thema | Öffnen von Brandraumtüren / Prozedur
| 34 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 733387 |
Datum | 05.08.2012 21:59 MSG-Nr: [ 733387 ] | 16234 x gelesen |
Persönliche Schutzausrüstung
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Hohlstrahlrohr
Persönliche Schutzausrüstung
Innenangriff
Persönliche Schutzausrüstung
Geschrieben von Bernd H.in der Ausbildung von Türöffnungsprozeduren wird häufig gelehrt, dass man das Aufschlagen der Tür (z.B. gegen das Knie des Truppführers) wirksam verhindern soll. Das soll man mittels Axt oder Sperren mit der Stiefelseite erreichen können.
Ich finde, man sollte aus einer einfachen manuellen Handlung wie dem Öffnen einer Tür nicht zuviel Bohei machen.
Was soll passieren? Ich habe PSA der Schutzstufe 2 an, einen PA auf dem Rücken, ein HSR in der Hand. WAs soll passieren?
Dazu kommt, die allermeisten Türen auf die wir treffen gerade nicht zu uns hin aufgehen. Zumindest wenn Du einen regulären ANgriffsweg über Treppenraum, Wohnungseingangstür und dann Zimmertür hast gehten die Türen regelmäßig nicht in Deine Richtung auf.
Nach einigen Jahren Ausbildertätigkeit in der RDA habe ich auch genügend VErtrauen in meine PSA, dass die das was da passieren kann problemlos ab kann. Wichtiger ist, das was davor kommt. Also sich nur in eine Situation zu begeben, die man auch beherrschein kann, weil man sie erkennt und einordnen kann.
Ich halte es da zwischenzeitlich so, wie in der EH-Breitenausbildung. Die gesamte Ausbildung von unnötigem Ballast und Dogmen befreien. Ich habe da schon die tollsten Dinge gesehen bis hin zu einem vollkommen hirnrissigen Ablaufdiagramm das allen ernstes in einem Truppführerlehrgang vermittelt wurde.
Und das für den Durchschnitts-AGT, der 0-2 Mal in seinem Leben in einen Innenangriff machen wird ist das vollkommen über. Da wäre es wirklich wichtiger regelmäßig praxisnahe und realitätsnahe Ausbildung (kalt wie heiß) zu betreiben anstatt irgend etwas zu perfektionieren zu versuchen was so gar nicht vermittelbar ist.
Ich finde es imme rlustig, wenn Ausbilder versuchen Ausbildung für den IA zu machen ohne auch nur annähernd das darstellen zu können oder zu wollen was da in der Realität ist. Und das endet dann gerne in seitenlangen Abhandlungen über Dinge, die so auf der Arbeitsebene "Trupp" weder sinnvoll sind noch im Fall der Fälle abgerufen werden können.
Deshalb: Er hat sein Rohr dabei, Hat ab dem Punkt wo es unbedingt erforderlich ist Wasser am Rohr, er hat seine PSA vollständig und richtig an, der der die Tür auf macht steht dem mit dem Rohr nicht im Weg. Und man kann die Tür bei Bedarf wierder zu machen. Dann wird alles gut...
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 05.08.2012 16:38 |
|
Bern7d H7., Itzehoe |
| 05.08.2012 16:51 |
|
Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 05.08.2012 16:55 |
|
Sven7 R.7, Brakel |
| 05.08.2012 17:28 |
|
Bern7d H7., Itzehoe |
| 05.08.2012 21:51 |
|
., Frankfurt |
| 05.08.2012 22:02 |
|
Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 05.08.2012 22:26 |
|
., Thierstein und Magdeburg | |