News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Flächenbrände USA, Colorado Springs bedroht | 110 Beiträge | ||
Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 735179 | ||
Datum | 21.08.2012 02:06 MSG-Nr: [ 735179 ] | 97071 x gelesen | ||
Schön das ihr Zeit habt darüber zu philosophieren, ich (und viele Andere) durfte es heute mal wieder live erleben. ;) Geschrieben von Hans-Joachim Z. Jetzt nimm statt eines Tages mit dieser Temperatur 4 Wochen mit dieser Temperatur, ohne einen einzigen Tag Ausnahme(!), an manchen Tagen noch 5 Grad mehr. Und statt eines einzigen Tages mit 50% Luftfeuchtigkeit* wie am Sonntag (gemessen an der Station Hoyerswerda) vier Wochen lang 30 - 40% Luftfeuchtigkeit. An dem Tag gab es hier auch Orte mit knapp über 30% rel. Luftfeuchte. Deine theoretischen Betrachtungen würden ja implizieren das es überall dort wo die Verhältnisse herrschen explizit zu Waldbränden kommen muss. Das ist mitnichten so. Brände entstehen nur da wo es zu Zündungen kommt und dafür ist zu >95% der Mensch verantwortlich. Du hast weiter oben die Klimadaten von Woronesch verlinkt, ein Gebiet in dem es 2010 zu Waldbränden kam. Gleichzeitig waren aber die größeren Waldbrände bei Nizhniy Novgorod, mit Luftfeuchtewerten meist >50% rel. Das Gebiet ist gut 600 km entfernt und dazwischen war es relativ ruhig. Ich weigere mich daher zu glauben das allein die Witterung entscheidend ist. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Zum Glück ist eine solche Wetterlage in Deutschland eigentlich ausgeschlossen. Die Wetterlage ist leider nur ein Faktor. Wir hatten seit Jahren mal wieder im Mai an jedem Tag eine ausgelöste Waldbrandwarnstufe, und das trotz lustig auf und ab gehender Werte der rel. Luftfeuchte. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Bei dem in Deutschland normalen Wetter macht das in der Vegetation enthaltene Wasser fast alle Funken aus. Erklär das mal bitte unserer Vegetation ;( Geschrieben von Hans-Joachim Z. desto mehr Funken werden zu Feuern. Das Problem ist wo die Funken her kommen. Die Natur als solche schlägt nicht so oft Funken. Ergo wird wohl der Großteil der Funken eine menschliche Ursache haben. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Solange es nachts kalt genug wird für Tau, wird es noch nicht ganz so schlimm. Das magst du sicher glauben. Leider habe ich schon die ein oder andere Nacht bei einem Waldbrand zugebracht. Tau schön und gut aber sobald der neue Tag hochkommt und du ein wenig Wind hast ist die oberflächige Feuchtigkeit ganz schnell vom Winde verweht. Der Verzögerungsfaktor liegt meiner Erfahrung nach bei <1h. Um es Zusammen zu fassen. Die Ursachen für Waldbrände sind sehr vielschichtig. Dabei spielen Wetter, Vegetation und Geographie eine Rolle. Der entscheidende Faktor ist und bleibt heute aber in den allermeisten Fällen der Mensch. Gruß Ralf Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|