Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Messgenauigkeit im Strahlenschutz | 29 Beiträge |
Autor | Alex8and8er 8W., Linden / Hessen | 735570 |
Datum | 24.08.2012 18:01 MSG-Nr: [ 735570 ] | 12331 x gelesen |
hi,
ich bin zwar kein ausgewiesener Strahlenschutzexperte, aber ich habe kürzlich mit einem solchen über die Genauigkeit und Sinnhaftigkeit dieser Art von Messungen diskutieren dürfen ;)
Geschrieben von Marco K.Thermo FH 40 G 10 = 81,9 nSv/h (ohne NBR Sonde)
Thermo FH 40 G L 10 = 65,1 nSv/h (ohne NBR Sonde)
Thermo RADEYE PRD = 0,03 µSv/h
Graetz X5C Plus = 42 nSv/h
Natürlich wundert man sich erstmal wenn bei nebeneinander liegenden Geräten ein Faktor 2-3 Unterschied besteht, aber vielleicht sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, dass sich das genauer messen lässt. Wir haben Nullraten zwar nur mit einem Gerät gemessen, aber die Abweichung die du zum Beispiel aufgrund einer simplen Drehung um die eigene Achse oder kurz vor einsetzendem Regen erhälst sind ähnlich hoch.
Was ich damit sagen will: genauere Messungen machen in meinen Augen (und in denen des Fachmanns) nicht viel Sinn. Natürlich wird es schwierig, wenn ich dann im Ernstfall darauf meine 3-fache Nullrate berechnen will, aber daran muss man sich wohl gewöhnen. Und auch wenn es dem ein oder anderen schwerfallen mag kann es sich dann lohnen die Sichtweise des Physikers anzunehmen und zu beginnen in Größenordnungen zu denken ;)
Gruß,
Alex
"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)
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| 24.08.2012 17:48 |
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Marc7o K7., Itzehoe |
| 24.08.2012 18:01 |
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Alex7and7er 7W., Linden |
| 24.08.2012 18:54 |
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Marc7o K7., Itzehoe |
| 24.08.2012 18:58 |
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., Speyer | |