Rubrik | ABC-Gefahren |
zurück
|
Thema | Messgenauigkeit im Strahlenschutz | 29 Beiträge |
Autor | Marc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein | 735579 |
Datum | 24.08.2012 18:57 MSG-Nr: [ 735579 ] | 11969 x gelesen |
Geschrieben von Michael W....und wenn die Anzeige noch 3 Kommastellen mehr hätte, würdest du die auch hinschreiben.
Warum einmal die Angabe in nSv/h, einmal in µSv/h? Noch dazu, wo auch der in µSv/h angegebene Wert eigentlich besser in nSv/h anzugeben wäre (= 30nSv/h).
Ich kenne jetzt die Geräte nicht im Einzelnen, aber hast du mal in die entsprechenden Anleitungen oder auf die Geräteaufdrucke geschaut? Das erstgenannte Gerät z.B. hat einen Messbereich von 0,5µSv/h (=500 nSv/h) bis 1 Sv/h (= 1.000.000.000 nSv/h). Nur in dem Bereich sind vernünftige Messwerte zu erwarten, wobei natürlich auch die dort angezeigten Werte noch toleranzbehaftet sind. Zwar zeigt das Gerät schon ab 10nSv/h an, alles unter 500nSv/h sind aber lediglich "Hausnummern". Bei den anderen Geräten wird das nicht viel anders sein.
Nachkommastellen im nSv/h-Bereich anzugeben ist etwa so sinnvoll wie eine Temperaturangabe in der Form: "Es sind draußen 24,573214°C"...
Also in diesem Fall habe ich die Anzeigen einfach von den Geräten wiedergegeben. Das im Einsatz erst µSv/h spannend werden ist mir bekannt. Ja, ich habe die Geräteaufdrucke gelesen und trotzdem sollen wir mit diesen Geräten die Normaldosisleistung, bzw. die Nullraten überprüfen.
Ob das sinnvoll ist? Wie man das ggf. sinnvoll macht? Ist Teil meiner Frage.
Beste Grüße
Marco
http://lzg.kfv-steinburg.de/
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|