Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Messgenauigkeit im Strahlenschutz | 29 Beiträge |
Autor | Marc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz | 735587 |
Datum | 24.08.2012 19:28 MSG-Nr: [ 735587 ] | 11942 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Marco K.."... Normaldosisleistung, bzw. die Nullraten überprüfen.
Ob das sinnvoll ist? Wie man das ggf. sinnvoll macht? Ist Teil meiner Frage. " Eigentlich ist sogar genau das meine Frage ;)
Das Überprüfen der Nullrate dient hauptsächlich dazu:
- dem Feuerwehrmann das Messgerät mal wieder näher zu bringen
- das Messgerät mal wieder anzuwerfen
- zu sehen, ob das Messgerät überhaupt noch funktioniert und annähernd die Schwankungsbreite aus der Historie anzeigt.
Bei einem kerntechnischen Unfall wirst Du garantiert an den Dir zugewiesenen Messpunkten mit Deinem Messgerät nicht im Bereich von wenigen µSv/h oder gar nSv/h messen :-) Da bringt es auch nichts, die aus der Historie bekannte Nullrate abzuziehen :-)
Also einfach Nullrate messen, aufzeichen und sich freuen.
Beim K-Nachweisplatz, der ja mitunter an einer Stelle sein kann, wo man vorher noch nie ne Nullrate gemessen hat, sollte man sich eben in dieser Schwankungsbreite der vergangenen Messungen in Deiner Region bewegen.
Wichtig ist zu wissen, welche Geräte welche Nullraten fabrizieren. (Szintillationsdetektoren meist höhere als gasbefüllte Proportionalzählrohre).
Ich denke, das wird Dir jetzt aber auch nicht weiterhelfen ;-)
Gruß, Marc Vidmayer
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