Hallo zusammen, hallo Michael,
hab´ die Diskussion gerade erst bemerkt, hab mir die Sache mal überlegt und auf die Situation bei mir zuhause (auf´ m plattesten Land) übertragen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei meinen Überlegungen mal aussen vor gelassen habe, dass es bei uns heisst: "kein Auto = sowieso fast unmöglich einen Job zu kriegen".
Wenn bei uns wer wegen eines Einsatzes (und sei es nur Fehlalarm) die Fahrgemeinschaft oder den Bus verpasst, dann geht der nächst Bus am Folgetag. Da hat bei uns die Gemeide eigentlich nur die Wahl zwischen
1. Ich mache, das mein FW- Angehöriger zur Arbeit kommt (und wenn ihn ein Bauhofmitarbeiter mal schnell z.B. nach Bayreuth fährt)
2. Der Mensch kommt halt wegen des Einsatzes an diesem Tag nicht zur Arbeit und wir zahlen einen ganzen Tag Arbeitsausfall.
Wird im 2. Fall evtl. kein gutes Ergenbnis bringen, wenn der Wecker (und bei uns auch noch Sirene, die Wecker sitzen auf der selben Schleife, die sind bei uns quasi zur Verbesserung der Alarmwahrnehmung eingesetzt) mal wegen einem Fehlalarm loslegt, welcher ja schnell abgearbeitet ist, dann sind das schnell mal teuere 30 min.
Ich gehe also in diesem (wie schon gesagt bei uns eher hypothetischen) Fall eher davon aus, dass ein Bauhofmitarbeiter (oder evtl. Freunde oder Verwandte des FW- Angehörigen)die Hühner sattelt um jenen zur Arbeit zu bringen.
Soweit die Situation bei uns, woanders wird sich eine Kommune aber auch ähnlich überlegen müssen wie sie vorgehen will.
mkg
Reinhold Bauer
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