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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | CO- Warngeräte ![]() | 84 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8 S.8, Haar / Bayern | 737727 | ||
Datum | 07.09.2012 14:19 MSG-Nr: [ 737727 ] | 34631 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jan K. 33ppm? Ich lach mich Neukrank! ...wenn es langsam gefährlich wird (irgendwo bei 700-800ppm) Entschuldige, aber worauf basiert denn bitte diese Einschätzung? Deine persönliche Erfahrung mit schlechten Gefühlen im Keller von Bergarbeitern in allen Ehren, aber ne vernünftige Einschätzung is was anderes! Verlgeich mal Deine 700-800 ppm, bei denen es LANGSAM gefährlich wird mit den AEGLs. Der AEGL3 (tödliche Konzentration) für 10 min. liegt bei 1700 ppm, für 30 min. bei 600 ppm. Der AEGL 2 (langfristige bzw. irreversible Schäden möglich) bei 10 min. bei 420 ppm! Das heißt bei der Hälfte deiner "Untergrenze" sind nach schon nach 10 Minuten schwere Schäden möglich, nach 30 min. ist es potenitell tödlich (zumindest, wenn man vorher kein schlechtes Gefühl bekommt). Da reichen Deine 700 ppm auch locker, wenn der RD die genannten 7 min. braucht um den Patient rauszuholen! Wie schonmal geschrieben, auch überlebte CO Vergiftungen hinterlassen oft lebenslange Hypoxieschäden im Hirn! Aber um nochmal auf das eigetnliche Problem zurückzukommen: 1. Ist der ETW die anerkannte Größe zur Gefährungsbeurteilung im Einsatz. Und das sind nunmal 33 ppm. So gesehen ist es nachvollziehbar, dass die Hersteller das als Warnschwelle werksseitig vorgeben. 2. Die allermeisten CO-Warner piepen ja nicht nur, sondern zeigen den gemessenen Wert auch numerisch an. Da kann ich dann im zweifelsfall auch selbst entscheiden, dass ich den Patienten bei 35ppm noch raushole, bei 100ppm aber nimmer. | ||||
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