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Thema | Mobbing und Bossing in Hilfsorganisationen | 41 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8B., Waiblingen / BW | 738716 |
Datum | 17.09.2012 12:03 MSG-Nr: [ 738716 ] | 15189 x gelesen |
Deutsches Rotes Kreuz
Deutsches Rotes Kreuz
Hallo zusammen,
ich kenne ein sehr gutes Beispiel von Mobbing, Bossing etc.
So wurden systematisch Helfer gemaßregelt, demotiviert, fertig gemacht und raus geworfen, auf eine sehr unangenehme Art.
Ausschlag gebend für diese Handlungen war, dass sich die Helfer nicht alles bieten ließen, den Mund aufmachten und leider (!) manches besser wussten, als die Führungskräfte.
Hier eine Geschichte eines Helfer. Dieser Helfer war der Führungsmannschaft ein Dorn im Auge (Gefahr, die eigene Position zu verlieren). Nach unbegründeten und nicht bewiesenen Drogen-Vorwürfen (...unter Drogen Dienst gemacht...) hatte die Einsätzkräft mit viel Trara "ein Fass auf gemacht". Geht ja auch nicht. Die Vorwürfe verließen die Bereitschaftsleitung und etliche Kollegen machten böse Witze...Hier ging es um die Ruf-Wiederherstellung. Ab dem Zeitpunkt war man aber "unter Beobachtung". Es wurde nach Fehlern und Fehlverhalten gesucht. Nach einem Missverständnis, viel Geschrei seitens der BL, bekam der Helfer einen Brief, der dem Worte nach so ähnlichen Inhalt hatte: "Man wollte ja sowieso gehen, die Bereitschaft bräuchte es nur noch schriftlich". Ohne, dass vom Helfer so etwas geäußert wurde.
Helfervertreter schön und gut, die saßen aber ebenfalls im Führungs-Team und waren somit nicht sehr hilfreich. Die Sache dem Kreisverband melden half nichts. Der Helfer und viele andere mit ähnlichem Mobbing, Bossing, wie auch immer, verließen die Bereitschaft.
Als dann immer weniger Helfer zur Verfügung standen wurde, viel zu spät, die Bereitschaftsleitung abgewählt und neu aufgestellt.
Die Bereitschaft kämpft nun mit allen Mitteln um Helfergewinnung und hat erhebliche Probleme Dienste zu besetzen.
Seitens des DRK gibt es etliche Kurse, die die Bereitschaftsleitungen besuchen müssen. Meiner Meinung nach tut das DRK auch sehr viel in die Richtung der Ausbildung und Qualifizierung von Einsatzkräften. Leider scheitert es eben daran, dass die entsprechenden Führungskräfte die erlernten Inhalte nicht anwenden. Oder nicht anwenden wollen.
Was man nie vergessen sollte: Die Hilforganisation will was vom Helfer, nicht der Helfer von der Hilforganisation. Dieser Sachverhalt sollte alle Führungskräfte, aber auch die Helfer ständig vor Augen haben.
Der entsprechende Helfer verließ die Bereitschaft ohne Worte. Wie man sieht hat das die Masse gemacht und für Probleme gesorgt...(Dienste nicht besetzt)
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Geändert von Sebastian B. [17.09.12 12:05] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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