Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit |
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Thema | Die Tücken von Web 2.0... | 55 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8B., Waiblingen / BW | 741168 |
Datum | 08.10.2012 13:04 MSG-Nr: [ 741168 ] | 24046 x gelesen |
Infos: | 07.10.12 Noch ein Beispiel
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Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Hallo,
als ich das gelesen habe war ich entsetzt. Auch die angeführte Argumentation von wegen "Öffentlichkeitsarbeit" und "ein alter Kommandant kann halt mit der neuen Technik nicht" finde ich etwas daneben.
Es geht hier um Meldungen, die über den BOS Funk verbreitet werden. Die Meldungen sind vertraulich. Diese Meldungen werden, wie auch immer, mitgelesen und weiter verarbeitet. Und dann der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Ich finde das schrecklich! Denn wie die anderen schon gesagt haben werden auch Namen und Adressen verschickt. Im Internet sind diese für immer gespeichert.
Ich habe nichts gegen Einsatzdatenbanken: "Kleinstbrand - die und die Straße - Eingesetzte Fahrzeuge: 16/10 ...etc." Aber nicht in ECHTZEIT!
Überleg mal, du erfährt via Twitter, dass dein Haus brennt? Deine Oma einen Herzinfakt hatte, oder Stichwörter wie "Leiche bergen" in DEINER Wohnung.
Oder was glaubst du was passiert wenn die Werksfeuerwehr des nächstgelegenen AKW's alarmiert wird,...nur, weil ein Mülleimer brennt?
Ebenso wäre denkbar, dass solche Meldungen eine große Anzahl an Schaulustigen zur Einsatzstelle dirigiert, die dort behindern, gefährdet werden, anfahrenden Feuerwehrfahrzeugen den weg versperren...
Sowas ist absolut KRASS! Und gehört nicht ins Internet. Gegen einen journalistischen Bericht im Nachhinein sagt niemand was. Aber die digitale Alarmierung gehört niemals in Internet.
Grüße
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