Rubrik | Feuerwehr-Historik |
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Thema | Tagesverfügbarkeit ./. Gesamtzahl der Einsatzkräfte - war: Stützpunktw
| 75 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 744743 |
Datum | 14.11.2012 14:52 MSG-Nr: [ 744743 ] | 29041 x gelesen |
Infos: | 15.11.12 Buchtipp: "Die Bedeutung von Organisationsmerkmalen für Engagement, Wohlbefinden und Verbleib in Freiwilliger Feuerwehr und THW" 14.11.12 'Lösungsmöglichkeiten für kleine Ortschaften / Flächengemeinden' von Jürgen Mayer 14.11.12 Ermittlung der durchschnittlichen Tagesalarmstärke durch ein mathematisches Verfahren
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Feuerwehrmann
Geschrieben von Matthias O.Wenn ich verantwortlich bin und offiziell feststelle, dass ich ein problem habe, dann muss ich unmittelbar Ideen entwicklen, die das Problem auch nachhaltig lösen.
Nein. "Melden macht frei - und belastet den Vorgesetzten" hieß es bei der Bundeswehr so schön.
Damit bin ich erst mal entlastet und habe das Problem jemandem anderen (i.d.R. politische Ebene) vor die Füße gelegt. Der kann dann im Fall der Fälle zumindest nicht sagen "davon habe ich nichts gewußt, da hätte der Herr X doch mal zu mir kommen können....".
Denn erst wenn man das Problem ausreichend hoch eskaliert kommt ein Lösungsmechanismus in Gang. Und dies muß ja nicht nur auf den Schultern der Feuerwehr ablaufen, die Bürgermeister können das gerne auch mal als TOP auf ihre Dienstbesprechungen behandeln oder beim Gemeinde- bzw. Städtetag eine Arbeitsgruppe anregen.
Und meine einfachste Lösung für die Tagesalarmsicherheit wäre immer noch die kommunalen Beschäftigten dazu zu nehmen. Eine Zahl X an Stellen wird zukünftig als Feuerwehr umgewidmet und besetzt und neben der Feuerwehrtätigkeit wird noch andere Tätigkeit in den verschiedenen Ämtern, Einrichtungen,... geleistet. d.h. in der Regel arbeitet der FM ganz normal im Bauhof, der Kämmerei,... und nimmt eben ein Mal die Woche 2h an einem Übungsdienst teil und an den Einsätzen, zu denen er alarmiert wird. "Freistellung" ist dann kein Problem, denn er "gehört" nicht dem Amtsleiter bei dem er arbeitet, sondern "der Feuerwehr". Und es gibt natürlich in den anderen Ämtern auch keinen Stellenaufwuchs dadurch. Denn das muß kostenneutral sein. Im Prinzip ist das nichts anderes als der ganz normale FFler der bei der Gemeinde aarbeitet, nur dass ich so Freistellungsdiskussion mit dem jeweiligen Vorgesetzten spare. Und ihm die Motivation erhalten den Dienst anständig zu leisten und fit i.S. der G26.3 zu bleiben...
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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| 14.11.2012 08:48 |
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Anto7n K7., Mühlhausen Stützpunktwehren in Bayern: Es gab sie doch... | |