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Rubrik | vorbeug. Brandschutz | zurück | ||
Thema | Wartung Brandmeldeanlagen | 7 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 745960 | ||
Datum | 26.11.2012 19:02 MSG-Nr: [ 745960 ] | 3043 x gelesen | ||
Geschrieben von Hubert K. 1) Die Betriebselektriker oder Haustechniker überprüfen hin und wieder die BMA, bzw. die Funktion einzelner Melder. Dazu kommt es zu ständigen Feueralarmen in der Leitstelle. Es zwar vorher angerufen, das man jetzt das Lager XY oder den Bereich ABC überprüft und die Feuerwehr bei Auflaufen eines ALARM nicht ausrücken braucht. Ist das der normale Weg? Ständiges Auflaufen einer BMA in der Leitstelle? Gibt es eine Vorschrift das die BMA vor Ort auf Revision geschaltet werden können muss? Das Gleiche gilt natürlich auch für kleinere Feuerwachen, wo einzelne Betriebe die BMA überprüfen. Bei Arbeiten an der Zentrale bzw. Leitungsnetz werden üblicherweise die UE abgeschaltet um extern Alarme absetzten zu können wird dann die BMZ besetzt und ggfs. zusätzlich der Betroffenen Bereich bestreift (Brandwache). Bei einzelnen Meldern werden diese In Revision genommen, dafür ist diese Funktion vorgesehen. Läuft ein Alarm bei Wartungsarbeiten durch (ohne das dies im Rahmen z.B. eine VdS-Abnahme so mit der LTS abgesprochen wurde) hat der Betreiber halt Pech = Ausrücken Kostenpflichtig. Geschrieben von Hubert K. 2) In der Leitstelle laufen Störungen der BMA. Wenn irgendwo die Spannung nicht mehr ausreichend ist, ein Übertragungsweg fehlerhaft ist oder sonstige Probleme auftreten. Also muss die Leitstelle entscheiden ob es wirklich nur eine Störung ist oder doch gleich Einsatzkräfte alarmiert. Ist das normal das in einer Leitstelle Störungen einer BMA auflaufen? Falls ja, wie wird reagiert. Falls nein, wo laufen die Störungen auf? Störmeldungen gehören auf eine Servicezentrale! Außer bei WF habe ich die noch nie auf einer Leitstelle einer öffentlichen FW gesehen. Bei WF gehöhrt das i.d.R. zum betrieblichen Rundumsorglospaket BMA. Wobei WF dann je nach Strucktur/Störung Instandhaltung/Betriebselektriker verständigen. Lediglich Min/Max Störmeldungen werden da eigenständig bearbeitet. Geschrieben von Hubert K. Hin und wieder kommt das dazu, das einzelne Gebäude oder auch nur einzelne Abschnitte abgeschaltet werden müssen. Beispielswiese bei Arbeiten mit Flamme / Rauchentwicklung OHNE Brandsicherheitswache oder bei Veranstaltungen, wo geraucht werden darf. Oder wenn durch Kran / Staplerarbeiten Infrarotmelder auslösen würden. Wer schaltet die BMA / Teilbereiche dann ab? Aufgabe und Verantwortung der Leitstelle? In der Regel der Betreiber, das ist klar. Aber wo ist der Unterschied in großen Firmen. Betreiber des kompletten Werks, einschließlich der Feuerwache, Lager, Schulungsräumen, Kantine usw. ist die Firma ABC Chemie. Schaltet da die Leitstelle ab? Oder fährt eine Führungskraft raus und schaltet vor Ort ab? Oder machen das die Betriebselektriker / Haustechniker? Der Betreiber und das ist nie die WF sondern der betroffenen Betrieb. Bei Vorhandener WF wird diese die Schaltung an der BMA im Auftrage des Betriebsverantwortlichen (Meister, Betriebsleiter) durchführen. Wobei der Auftraggeber auch für den Ersatz (Kontrolle, ggfs. Löschmittel bei Löschanlagen) sorgen muss. Schriftlich wird dies durch eine entsprechende Erlaubnis für Feuergefährliche Arbeiten / Brenn- und Schweißerlaubnis o.ä. für Arbeiten die zur Abschaltung führen dokumentiert. Unabhängig davon werden alle Schaltungen an der BMA im Betriebsbuch dokumentiert. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | ||||
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