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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Anschlagmittel für Seilwinden | 4 Beiträge | ||
Autor | Irak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern | 746015 | ||
Datum | 27.11.2012 09:10 MSG-Nr: [ 746015 ] | 2504 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael R. Welche Anschlagmittel machen unter diesen Gesichtspunkten Sinn ? Hi Michael, auch Anschlagmittel bzw. einzelne Komponenten in Deinem Zugsystem (Schäkel, Schlingen, Stropps etc.) haben einen Sicherheitsfaktor. Wenn Du im Gesamtsystem die Zugkraft der Winde als Mindestvoraussetzung nimmst, und - wie Du schreibst - Spreizwinkel und Anschlagart - beachtest, dann ist die Art der Anschlagmittel eher zweitrangig. Ich arbeite z.B gerne mit 22kN Kletter-Bandschlingen (Beispiel mit 800kg-Winde), da sie auch in engen Stellen prima einzusetzen sind. Wo möglich, lege ich sie doppelt, also 44kN. In der Praxis jedoch kommt man recht selten in einen Grenzbereich, wo es auf die Integrität der eingesetzten Komponenten ankommt. Viel eher läuft an den Anschlagpunkten (Ankerpunkt bzw. Anschlagpunkt am gezogenen Objekt) was schief. Allgemein werden wir zu sehr auf ein geeignetes Zugsystem ausgebildet. Ist nicht verkehrt, aber wer kann schon das gezogene Gewicht abschätzen, und kreativ mit Anschlagpunkten umgehen, z.B. Toter Mann, Erdanker? Gruss Irakli @fire 3-71 (Bayern / Südost) Heavy Rescue Feuerwehr Weblog | ||||
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