Hallo miteinander,
also ich würede das ganze in Richtung einer Gefährdungsanalyse werten: Wir gehen ja bei "normalen" Feuerwehreinsätzen ja auch nur so weit Risiken ein, wie wir sie als vertretbar halten. Soll heissen, dass z. B. irgendwann auch mal ein Innenangriff abgebrochen werden muss oder sogar von vorneherein nicht stattfinden kann (nur mal als Beispiel). Und für ne Amoklage haben wir weder eine Ausbildung, noch die passende Ausrüstung. Ab dem Punkt ist dann meine Gefährdungsanalyse auf dem Level "unverhältnismäßig" angekommen und ich glaube, dass sich da noch mehr Leute finden, die so denken. Kurz gesagt: Wo ich meine Leute über die Maßen gefährde, endet bei mir die Verpflichtung, sie irgendwo hin zu jagen. Da müssen zuerst die ran, die die Ausbildung und Ausrüstung haben. Ist zwar nicht schön, in einer solchen Lager erst mal zur Untätigkeit verdammt zu sein, aber es geht halt dann nicht anders.
mkg
Reinhold Bauer
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