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Thema | Werden die Feuerwehren missbraucht?>Artikel in der SZ | 70 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 747092 |
Datum | 09.12.2012 09:56 MSG-Nr: [ 747092 ] | 15334 x gelesen |
Geschrieben von Marc D.Also in beiden Fällen eine Fehlplanung des Landes, welche auf dem Rücken ehrenamtlicher Helfer der Kommunen abgehandelt wird.
Bereits 1996 hieß es mal:
Das einsatzbedingte Verlassen des Arbeitsplatzes muss während der normalen Dienstzeiten auf das unumgängliche Maß reduziert werden, nämlich auf dringende Einsatzfälle. Kleinere Einsätze zur technischen Hilfeleistung (z. B. Bergungsmaßnahmen, Ölspurbeseitigungen, Reinigungsaktionen u. ä.) sollten zumindest tagsüber vorrangig durch hauptamtliche Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen oder anderer zuständiger Stellen oder durch bei den Kommunalverwaltungen beschäftigte Feuerwehrangehörige durchgeführt werden.
Der Neigung von mit hauptamtlichen Mitarbeitern ausgestatteten Fachbehörden, aktuelle Außenaufgaben faktisch den Feuerwehren zu überlassen, muss stärker als bisher entgegengetreten werden. Im Übrigen sollten ehrenamtliche Feuerwehrangehörige nicht mit Tätigkeiten beauftragt werden, die im Rahmen einer ordnungsgemäßen Verwaltung auch anders erledigt werden können. Feuerwehrangehörige sind weder ,billige Arbeitskräfte, noch ist es hinnehmbar, den Feuerwehren Aufgaben zu übertragen, die nach den jeweiligen brandschutztechnischen Vorschriften der Länder nicht zu den Aufgaben der unmittelbaren Gefahrenabwehr bzw. des Brandschutzes oder der technischen Hilfeleistung gehören.
Gesagt/Geschrieben wurde das, das echte Leben kann so satirisch sein, übrigens von der Innenministerkonferenz (siehe z.B. da)...
Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)
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