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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | ARD Kopfball - Feuerwehr und Photovolaikanlagen | 80 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 747449 | ||
Datum | 13.12.2012 17:51 MSG-Nr: [ 747449 ] | 26913 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Thorben G. und ich versuchte dir zu erklären, dass der Lichtbogen im wesentlichen ein Effekt des fließenden Stroms zum Zeitpunkt der Trennung ist. Das ist schon zu ungenau! Lichtbögen enstehen durch das Trennen (von Kontakten) mit endlicher Geschwindigkeit (und/oder begrenzter Öffnungsweiten). Grundsätzlich sind Lichtbögen ionisierte Gassäulen mit kleinem Widerstand, wodurch hohe Ströme ermöglicht werden die die Temperatur erhalten müssen. Oder es liegt nach dem Verlöschen (wegen fehlender Stromhöhe) wieder eine hohe Spannung für die erneute Zündung an (z.B. durch Induktion). Aber beides zeichnet PV-Elemente eben nicht aus, woraus die Frage ensteht: was soll bei einer PV-Anlage eigentlich für einen "katastrophalen" Lichtbogen sorgen? Auch sollten wir uns vor Augen halten, das seit 120 Jahren Straßenbahnen mit 600 750V DC fahren, also in einem vergleichbaren Spannungsbereich. Die Bahnen trotz ständigen Schaltens (an einem niederohmigen, starren Versorgungsnetz) dabei sehr hohe Lebesdauer erreichen. Was dagegen spricht, das das Schalten übernatürliche Fähigkeiten verlangt. Der Hauptschalter der Bahn ist übrigens das Abziehen der Bügelstromabnehmer. PS: ich verstehe die Lichtbogenfanatiker genau so wenig, wie die "Berührungsängste"... ...hat einer Bilder eines "stabilen" Lichtbogens bemerkenswerter Länge an einer PV-Anlage zur Hand? mkg hwk | ||||
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