Der Artikel ist sehr einseitig recherchiert, wie ich finde. Einiges ist für mich sowieso nicht ganz schlüssig.
Bei uns wird nach der neuen Regelung (BY) auf ehrenamtlicher Basis kostenfrei ausgebildet. Dabei entstehen kaum Kosten (eigene Fahrzeuge, Kraftstoff).
Der Führerschein wurde bisher sehr gut angenommen, denn wir haben keine 3-Maschinisten-Regel. Wer so einen "Schmarrn" verzapft ... Der Kommandant sollte wissen, ob er noch Fahrer braucht. Auch ist Ausbildung gelegentlich eine Maßnahme zur Motivationsförderung!
Also ist es sinnvoll auf Fahrzeugen unter 7,5 t Fahrer/Maschinisten auszubilden: LF10/6, LF-Unimog, RW-Unimog, Lkw Logistik, usw.
Gerade in der Katastrophenschutzvorsorge sollte man daran denken, dass man mit den Kraftfahrern einen Schichtdienst "rund um die Uhr" einrichten können muss.
Da sollte man auch berücksichtigen, dass die CE-Kraftfahrer meist voll im Leben bzw. Beruf stehen und gelegentlich nicht über mehrere Tage abkömmlich sind. Hat man dann u.U. noch Positonen in einer speziellen Einheit zu besetzen, wie z.B. einem Gefahrgutzug oder der Ölwehr, kann es sein, dass hier die Spezialisten, zu denen auch die CE gehören, gebunden sind oder längere Zeit nicht zur Verfügung stehen.
Daheim sollte auf alle Fälle noch eine Gruppe den Brandschutz sicherstellen können. Meist ist auch nach größeren Einsätzen das Material schneller wieder klar, als die Leute.
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