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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Führungstipps fürs Leben: Loyalität ist keine Einbahnstraße | 14 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 748331 | ||
Datum | 22.12.2012 00:41 MSG-Nr: [ 748331 ] | 3443 x gelesen | ||
Hallo! Dank für die kritische Rückmeldung. Geschrieben von Ralf H. erzeugen bei mir, so bald so absolut betrachtet, ein gewisses Unbehagen. Wie sagte ein Vorgesetzter, bei dem militärischen Verein bei dem ich war, mal zu mir: ein Ausbilder muss nicht alles selber können, er muss aber wissen wie es geht. Oder um es mal aus anderer Sicht zu betrachten. Ein Trainer wird sich nie selber in den Ring stellen, trotzdem wird er von seinen Sportlern Höchstleistungen verlangen. Nicht im Einsatz, das ist nicht seine Funktion, da gehe ich ganz klar mit Dir mit. Geschrieben von Ralf H. Dieses, der Vorgesetzte soll es mir erst mal vor machen, wird leider zu gern genutzt um sich selbst zu drücken. Das kann nicht sein. Ich kenne Führer/Ausbilder die keine G 26.3 mehr bekommen aber als Führungskräfte ihre Arbeit sehr gut machen und sogar selbst AGT ausbilden. Dem halte ich dagegen dass der Führungsbalken durchaus auch gern mal genutzt wird um sich vor unliebsamen Tätigkeiten zu drücken. Um z. B. 80 B-Schlauche nach dem Einsatz zu wickeln brauche ich keine Gruppenführer die das koordinieren, ich brauche Hände. Es kann durchaus funktionieren dass jemand etwas kommandiert, das er nicht (mehr) praktiziert / Praktizieren kann. Aktuelle Praxis sollte aber aus meiner Sicht der Regelfall sein und hat große Vorteile. Um beim Beispiel Atemschutz zu bleiben: Der Gf der im Hochsommer zeitnah auch schon den PA und volles Gerödel angehabt hat kann die Belastung besser einschätzen und vergisst weniger schnell seiner Mannschaft so bald wie möglich zu entlasten wie jemand, der seit 10 Jahren aus dieser Praxis raus ist. Das ist einfach so. Ebenso muss auch nicht jeder GF selber eine Infusion legen können nur weil er GF ist. Wenn aber jemand zur Rea gebraucht wird und kein anderer da ist dann muss er aber den Grundstandard können und anwenden. Das verstehe ich unter der "Bereitschaft dazu". Geschrieben von Ralf H. Für mich ist ein Führer auch jemand der den Ar.ch in der Hose hat und sich hinstellt und sagt ich führe jetzt. Damit gehe ich ebenfalls konform ,die Bundeswehr hat da meines Wissens sogar die Möglichkeit geschaffen dass sich jemand unter gleichrangigen vorübergehend zum Vorgesetzten erklärt um eine kritische Lage abzuarbeiten. Geschrieben von Ralf H. Ein guter Führer kann mehr Wert sein als etliche Einsatzkräfte, Einspruch. Ein guter Führer ist trotzdem immer nur genauso gut wie die Summe der Fertigkeiten seiner Einsatzkräfte. Sonst hieße er Superman oder sowas in der Richtung und machte gleich alles allein. Geschrieben von Ralf H. leider ist auch der gegensätzliche Fall möglich. Richtig: Die zur Verfügung stehenden Ressourcen bringt ein schlechter Führer nicht so effizeint zur Anwendung wie es möglich wäre. Gruß aus dem Saarland Jo | ||||
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