Halloo zusammen,
ich bin nach längerer Abwesenheit wieder da.
Die Gründe? Schnee von gestern.
So ab- und an melde ich mich, aber sicherlich nicht mehr zu technischen Problemen.
Jedes Mal, wenn ich zu einer Presseeinladung bei meiner alten BF bin, dann muss ich den armen Michael (Pressesprecher) bitten, mir erst einmal zu erklären, WAS die da mit WELCHEM Gerät machen, die Zeit ist ind der Beziehung schlicht über mich weg gegangen.
Ich habe diesen Thread sehr aufmerksam verfolgt und einige Male bedenklich den Kopf geschüttelt.
Manchmal am Wesentlichen vorbei.
Kommen wir mal "back to the roots", was war passiert?
Text: Les victimes sont Yann Simeoni, 16 ans, pompier volontaire, "qui a été jeune pompier et a donc été formé et entraîné pendant trois ans", souligne le colonel Thierry Carret, et Michael Baghioni, 35 ans, un professionnel, "sapeur depuis 1996". Il s'agit d'une des premières interventions sur un incendie du plus jeune.
Die Opfer sind Y,S, 16 Jahre alt, ein Freiwilliger Feuerwehrmann, der aus der Jugendfeuerwehr gekommen ist und bereits eine drei Jahre dauernde Ausbildung hinter sich hatte.. unterstrich der Oberst T.C., sowie M.B., 35 Jahre alt und Berufsfeuerwehrmann seit 1996.
Für den jungen Feuerwehrmann war es der erste Brandeinsatz
Es war ja gar kein Atemschutzunfall, es gab eine Durchzündung.
zum falschen Zeitpunkt am am falschene Ort
Schlicht: Pech gehabt - und das ist KEIN Zynismus.
Der Teufel namens "Pech" sitzt uns docch allen im Nacken, egal, wie alt, egal, wie erfahren!
Leute, ich WEIß, wovon ich rede!
In meinem 35 Dienstjahren habe ich so manche Situation erlebt, wo ich mich frage, wieso ich noch lebe!
Nur mal ein Beispiel: wir haben ein dickes Feuer in einer Waschstraße, die Feuchtraumkabel hingen bereits runter, weil die Schellen weg geschmolzen sind.
Plötzlich hört ein Kollege, dass wir gegen Flaschen pladdern, sehen konnten wir nichts!
Da hatten diese Geistesgrößen von Waschstraßenbetreibern nach Feierabend an Fahrzeugen geschweißt - und uns nichts gesagt.
Die Flaschen waren noch nach Stunden, gekühlt in einen Ölauffangbehälter mit Wasser gelagert in Reaktion!
Oder aber: direkt zu Weihnacht lande ich im Krankenhaus mit einer Rauchgasvergiftung in Verbindung mit brennenden Plastikprodukten.
Hier muss ich zugeben, dass ein Teil der Schuld mich selber traf, eine Situation völlig falsch eingeschätzt!
Und das nach etwa 20 Dienstjahren
Bitte, mit der Bibel: "Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein!"
Dass mir ein völlig verblödeter Werksfeuerwehrmann meinen Verteiler abgedreht hatte, weil er sich über mich ärgerte (Ich bat ihn, doch seiner Arbeit nachzugehen und mich in Ruhe zu lassen), das war dann ursächlich - nicht entschuldbar.
Bezogen auf: "Falsche Zeit, falscher Ort!" - bitte erinnert Euch an die Kollegen/Kameraden, die vor Jahren in einer Tiefgarage unter Trümmer eingeschlossen waren - und die entsetzten Kollegen mussten über Funk ihre Hilferufe verfolgen, bis es nichts mehr zu hören gab.
Der junge franz. Kamerad hatte eine Vollausbildung und er hatte einen erfahrenen Kollegen an der Seite..
WO da ein Fehler war, das kann ich nicht erkennen.
Mein Neujahrswunsch:
KOMMT ALLE GESUND NACH HAUS.
Ausbilder in Afrika und Irak
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