Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit |
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Thema | Einsatzfotos in sozialen Netzwerken | 36 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8H., Nürnberg / Bayern | 749769 |
Datum | 08.01.2013 13:04 MSG-Nr: [ 749769 ] | 8165 x gelesen |
Infos: | 08.01.13 Fremdes Foto auf Facebook-Pinnwand: Vertragsstrafe, Unterlassungserklärung, Schadensersatz 08.01.13 Das 1×1 der Facebook Pages. Teil 3: Bilder auf Facebook 08.01.13 Ratgeber: Bildrechte im Internet 08.01.13 Facebook und Bildrechte 08.01.13 Fotos, Filme, Bildrechte: Was darf ich auf meiner Website, im Onlineshop und bei eBay & Co veröffentlichen? 08.01.13 Facebook-Freund postet Foto - Abmahnung wegen Bildrechten
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Geschrieben von Achim W.Am besten lässt man Einsatzgeschichten von Facebook weg.
Warum? Was ist der Unterschied zwischen (Die teilweise Abtretung von Bildrechten mal ausgenommen) einer Veröffenlichung von Material auf einer Feuerwehr-Homepage und auf Facebook?
In beiden Fällen sollte natürlich sorgfältig vorgegangen werden (Inhalt, Schutz der Privatssphäre von Beteiligten, Nennung von Orten, Genehmigung zur jeweiligen Nutzung der Bilder durch den Fotografen...)
Wie Jan K. unten schon schreibt, ist der beste Weg bei Facebook nur Links auf den Artikel auf der eigenen Feuerwehrseite zu posten. Das "lockt" die Leute auf die eigene Homepage, wo sie ggf. nach dem Lesen des Artikels sich auch noch ein wenig weiter umschauen.
Geschrieben von Achim W. Ich finde es schon grausam, dass ich in der App "Alarmbox" die Möglichkeit habe, die Einsatz-SMS direkt an Facebook zu leiten.
Geht das automatisch oder ist noch ein menschliches Hirn dazwischen geschaltet, das entscheiden kann, ob diese Info direkt im Netz was zu suchen hat oder nicht? In zweiterem Fall sehe ich da kein Problem...
Geschrieben von Achim W.
Wir hatten letztes Jahr 2 schwere Unfälle bei uns im Ort und jedes Mal tauche irgendwas davon bei Facebook auf. Da wir als Feuerwehr das nur aus Erzählungen erfahren haben und die Dinge hinterher schon wieder von Facebook verschwunden waren, konnten wir leider keinen "Schuldigen" finden.
Dagegen, dass heutzutage jeder Passant mit einem Smartphone in der Lage ist, innerhalb von Sekunden und weit vor dem Eintreffen der Rettungskräfte qualitativ (einigermaßen) hochwertige Bilder zu schießen und mit einem Klick im Internet zu veröffenltichen, wirst du als Feuerwehr oder als Journalistenverband nichts unternehmen können...
Was du aber tun kannst, ist eben aktiv Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben! Und das sollte geschickterweise da erfolgen wo sich die Öffentlichkeit auch aufhält. Wenn das auf facebook ist, dann eben dort. Wenn dort irgendjemand irgendwas falsches oder unangebrachtes postest, kannst du es richtig stellen, allerdings nur wenn du dort auch selbst als Institution Feuerwehr Präsenz zeigst.
Die Feuerwehr sollte ja hoffentlich fachlich die besten Informationen über "ihren" Einsatz haben, der Pressefotograf vermutlich die besten Bilder. Bei facebook sind die Interessenten. Also sollte man aus diesen Zutate versuchen, das Beste zu machen. Rechtlich sauber versteht sich.
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