Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.Heute greift man da eher auf Baumaschinen bzw. Forstmaschinen zurück.
Ob das denn eine große Hilfe sei? Diese Harvester (Vollerntemaschinen) sind beim besten Willen nicht ständig in den A-Gebieten und nicht in genügender Menge vorhanden. Und selbst wenn, müssten diese mit einem Tieflader von A nach B transportiert werden, da selbst die Fahrstufe "Hase" nicht wirklich die schnellste ist. Wenn der Harvester dann noch beim Durchforsten inmitten eines Bestandes arbeitet, wirds wohl nichts mit dem Ausleihen ....
Für Baumaschinen dürfte es ähnlich aussehen. Selten in Waldnähe stationiert und dann das selbe Transportproblem. Und extra für einen eventuell eintretenden Waldbrand in Sommerbereitschaft zu halten, wird kaum einer mitmachen.
Ob es am Ende wirklich soooo sinnvoll ist, bei großen Waldbränden mit hoher Laufgeschwindigkeit im Voraus Schneisen zu schlagen (wenn dies überhaupt zeitnah geschehen würde), sei einmal dahin gestellt. Für die Flachlandregionen ist ein gut durchdachtes und nicht nur für die Holzwirtschaft angelegtes Waldwegenetz von hoher Bedeutung. Diese Wege (oder Schneisen, Gestelle, ...) wären Angriffspunkte der Feuerwehren, und könnten im Notfall erweitert werden.
Gruß Andreas
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Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser
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