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Atemschutzgeräteträger
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RubrikAtemschutz zurück
ThemaDaten-Pillen sollen Feuerwehrmänner überwachen17 Beiträge
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen751646
Datum25.01.2013 12:29      MSG-Nr: [ 751646 ]2092 x gelesen

Geschrieben von Christian F.
Wer mal mit Pulsuhr in der Brandübungsanlage war, mal bei längeren/ häufigeren Durchgängen dabei die Körpertemperatur gemessen hat,... weiß, dass wir da oftmals schon gar nicht mehr sein dürften.
Nun, nicht in der Brandübungsanlage aber immerhin bei der Belastungsübung bin ich immer mit Pulsuhr, max. Puls dabei: 201! (schätze das war auf der Endlosleiter).
Seitdem ich regelmäßig laufen gehe (inzwischen seit fast fünf Jahren, hat sich der Puls bei der Belastungsübung stetig gebessert).

Geschrieben von Christian F.
Nur was ist die Konsequenz? "Sorry, ich kann Sie nicht retten, mein Puls ist zu hoch und ich muß jetzt raus" ist doch auch keine Lösung.
Es hilft vorher nur körperliche Fitness, eine gute ärztliche Betreuung i.S. des Arbeitsschutzes und ein gutens "Eigengefühl" des AGT durch entsprechende Routine (=häufiges, realitätsnahes Üben), u m sich selbst einschätzen zu können. Und der Rest ist dann eben das Restrisiko bei einer Tätigkeit im Grenzbereich des menschlichen Daseins. Es ist eben kein Hobby wie andere Tätigkeiten...

Die Konsequenz darf und kann nicht der Einsatzabbruch wegen einem zu hohen Puls sein. Auch U.C. hat schon oft genug in Frage gestellt, wer die Telemetrie-Daten (die auch schon heute verfügbar und übertragbar sind) denn überhaupt wie beurteilen will? Der GF? Der ZF? Sind die edizinisch ausgebildet? Auch bei FFs?Und was wäre die Konsequenz daraus?

Wie Du schon richtig schreibst bewegen wir uns als AGT in Grenzbereichen und vor allem auch in einer lebensfeindlichen Umgebung. Selbst routinierte und durchtrainierte BF´ler werden da einen Puls haben, der über dem Normalen liegt...

Und für unsere Tätigkeiten diese allgemeinen Grenzen à là "220- Lebensalter" (und dann vielleicht auch noch mal -10%) anzusetzen, ist auch nicht zielführend. Das ist die Grenze für eine dauerhafte, maximale Trainingsbelastung (um im aeroben Bereich zu trainieren und um die Leistungsfähigkeit) zu erhöhen und nicht für einen (kurzzeitigen) Atemschutzeinsatz unter Realbedingungen!

Und mir haben durchaus auch schon Ärzte bestätigt, daß ein so hoher Puls für ein gesundes Herz (kurzzeitig) kein Problem darstellt.

So what?

Regelmäßiges Üben unter realitätsnahen Bedingungen und eine körperliche Fitness sollten also ausreichen um das zu überstehen. Damals, wie heute und in Zukunft.

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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