Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Wartung/Dokumentation | 66 Beiträge |
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 753781 |
Datum | 14.02.2013 06:32 MSG-Nr: [ 753781 ] | 20712 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Tja, was sagt der Hersteller dazu?
Habe ich in einer anderen Antwort schon geschrieben:
"Wenn ihr doch bei allen 125 Masken zur gleichen Zeit, also nach 4 Jahren das Ausatemventil tauscht, ist es doch egal welches Ventil nach einer weiteren Reinigung in welche Maske kommt. Sind doch alle gleich alt!"
Bis zu dem Punkt kann ich ja folgen, allerdings wird dieses System zerstört, sobald ich in eine der Masken vorzeitig nach z.B. 2 Jahren ein neues Ventil einbauen muss, weil dieses funktionsuntüchtig ist. Kann ich dieses Ventil dann nicht eindeutig zu der Maske wieder zuordnen, laufe ich doch Gefahr bei der nächsten Reinigung in diese Maske ein älters Ventil zu verbauen. Auch wenn dieses durchaus noch verwendet werden darf und kann, habe ich aber doch kurz zuvor dokumentiert ein neues Ventil eingebaut zu haben.
Und wenn da dann ein Sachverständiger, Staatsanwalt oder sonstiger Würdenträger drüber stolpert, wird der doch unangenehme Fragen stellen.
Ganz unabhängig davon, ob dieses Ventil ausschlaggebend für irgendein Unfallereignis o.ä. war, wird jener Würdenträger doch das ganze Prüfsystem in Frage stellen: "Wenn an der Stelle die Sache nicht Rund läuft, läuft sie an anderen Stellen sicher auch nicht Rund. Also schauen wir uns das ganze doch noch ein bischen genauer an!"
Und genau das will ich nicht, haftbar mit meinem Privatvermögen!?
Gute Ideen kommen entweder auf dem Örtchen oder nachts....
Ich denke fast, ich werde die Idee mit den kleinen Behältern und den Täfelchen aufgreifen. Dazu werde ich einfach die vom Hersteller gelieferten Dosen (in denen die Membran für den LA ausgeliefert werden) zweckentfremden. Sind die leer, unten 2-3 Löcher rein gebohrt und gut ist. Schilder haben wir eh, da jedes Gerät mit einem Magnettäfelchen auf einer Magnettafel an der Wand vermerkt ist. Wir sehen also auf den ersten Blick welcher LA an welchem PA, mit welcher Flasche auf welchem Fahrzeug verladen ist, oder ob sich das Gerät im Lager befindet. Bei den Masken ist es genauso, also einfach dieses Magnettäfelchen mit den Kleinteilen in die Dose und in den Trockenschrank, mal sehen wie das funzt.
Beutel sind mir ganz ehrlich zu umständlich, vor allem wenn ich mir vorstelle die Überdruckfeder in den Beutel rein und vor allem wieder raus zu tüdeln.
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