Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | CBRN-Probenahmerucksäcke: Erste Erfahrungen? | 23 Beiträge |
Autor | Marc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz | 753970 |
Datum | 15.02.2013 19:35 MSG-Nr: [ 753970 ] | 8178 x gelesen |
Analytische Task Force, Einheit zur Feststellung chemischer sowie (begrenzt) radioaktiver Stoffe.
Analytische Task Force, Einheit zur Feststellung chemischer sowie (begrenzt) radioaktiver Stoffe.
Analytische Task Force, Einheit zur Feststellung chemischer sowie (begrenzt) radioaktiver Stoffe.
Chemiekalienschutzanzug
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Analytische Task Force, Einheit zur Feststellung chemischer sowie (begrenzt) radioaktiver Stoffe.
Die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), vormals Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz (AkNZ), ist eine zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gehörende Aus- und Weiterbildungseinrichtung.
Hallo Gerald,
herzlichen Dank für Deine Rückmeldung. Auf einige Sachen möchte ich mal eingehen:
Geschrieben von Gerald W.Die Verlastung von TENAX Röhrchen ist auf der Höhe der Zeit und stellt endlich eine Schittstelle zu den ATF dar => Vorausgesetzt die ATF akzeptiert die fremdgenommenen Proben.
Vertreter der ATF waren bei der Planung des Rucksackes involviert :-) Aber auch hier gilt: VOR dem Einsatz mal nachfragen, wie und was man denn gerne hätte (gilt auch für andere Labore)
Geschrieben von Gerald W.Hier liegt der entscheidende Fehler: Ich würde meinem Messtrupp den kompletten Rucksack sicherlich NICHT mitgeben. Zum einen weil sich ein Rucksack zusätzlich zu CSA / PA sehr schlecht machen dürfte, Zum anderen, weil ich meinem Trupp nur die Gerätschaften zur Probenahme mitgeben würde, die er auch braucht, um ihn nicht zu verwirren, die Arbeit zu erleichtern und auch nicht benötigte Gerätschaften zurückzuhalten / nicht zu opfern.
Muss man ja auch nicht. Deine Lösung mit dem Eimer ist genauso handhabbar wie meine Lösung mit dem Brotbeutel. Es gibt sicherlich noch viele andere Möglichkeiten...
Geschrieben von Gerald W.Außerdem negativ aufgefallen ist mir die "Unordnung" in dem Rucksack. Trotz Aufteilung in mehreren Gruppen (Taschen) ist es meiner Meinung nach ein größeres Durcheinander als bei dem bisherigen Koffer.
Naja, die Unordnung ist aber durch die Bezeichnungen der Taschen mit den jeweiligen Probenahmearten (beispielsweise B06/C04/RN01) jederzeit nachvollziehbar und übersichtlich. Hier gehört natürlich eine gewisse Übung, wie bei allen anderen feuerwehrtechnischen Tätigkeiten, dazu.
Geschrieben von Gerald W.Der Zeitraum von der Ankündigung beim Upgrade der ABC Erkunder bis zur Auslieferung betrug etwa 3,5 Jahre. Das halte ich gemessen am Umfang und den marginalen Änderungen zum Prototypen für sehr lange.
Geplant (hier darf ich mal aus dem Nähkästchen plaudern), wurde das Ganze seit 2007. Bis die Empfehlungen (Buch) erschien, hat es 3 Jahre gedauert. (Es gab unter anderem Probleme mit dem Druck). Der Prototyp bestand am Anfang aus einem Rucksack. Das es beim Bund nicht von jetzt auf schnell geht, sollte wohl jedem mittlerweile bekannt sein ;-)
Geschrieben von Gerald W.Eine Digitalkamera, ein Beschriftungsgerät (Dymo o.ä.) wären zur Dokumentation sicherlich auch noch äußerst hilfreich gewesen. Hier sollte man sich entsprechend vor Ort Gedanken machen.
Genau, da bin ich voll bei Dir. Anregungen dazu gibt es im Buch genug.
Geschrieben von Gerald W.Zu kurz kommt Ich meine gar nicht enthalten das Thema Probe von Dämpfen, Gasen, Luftschadstoffen. Gerade hier wäre es enorm wichtig gewesen, um eine ausreichende Probenqualität auf einheitlichem Standard gerade für Auswertungszwecke durch ATF oder qualifizierte Labore sicherzustellen.
Nein, wird im Kapitel 4.4.6 ausführlich auf Seite 50-52 behandelt. Was sollte man Deiner Meinung nach noch hinzufügen?
Geschrieben von Gerald W.Hier ist meiner Meinung nach mit der Auslieferung von 2 Büchlein nicht genüge getan. Es zeigt sich auch immer mehr, dass Lehrgänge an Feuerwehrschulen nicht ausreichen werden. Hier muss auf beruflich ausgebildete oder am Thema äußerst interessierte und weit über den regulären Ausbildungsdienst hinaus engagierte Fachkräfte gesetzt werden. Eine kontinuierliches Üben und Fortbilden ist zwingend nötig.
Natürlich. Aber das ist doch seit der Auslieferung des ABC-ErkKW so, oder? Die AKNZ bietet übrigens 2x pro Jahr einen CBRN-Probenahmeworkshop an. Auch Lehrkörper mancher Feuerwehrschule haben daran als Multiplikator schon teilgenommen. Aber Deinem letzten Satz stimme ich natürlich vollkommen zu.
Gruß, Marc Vidmayer
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Mari7o-A7lex7and7er 7L., Clausthal |
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Ralf7 R.7, Kirchen |
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Gera7ld 7W., Magdeburg |
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Marc7 S.7, Hassloch |
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Roch7us 7H., Freilassing |
| 16.02.2013 10:20 |
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