Geschrieben von Patrik G.Aber mal im Ernst. Was mich dabei interessiert ist, wie eine kleine Leitstelle mit sowas umgeht.
Da Variante 1. definitiv ausscheidet (denn da würde ggf. jemand warten müssen zu dem dann gar keine Hilfe kommt, während im Fall der schon erfasst und alarmiert ist imemrhin NEF und RTW (und ggf. First Responder) im Anmarsch sind), bleibt nur Variante 2. d.h. man macht keine Telefon-Rea- Und zwar konsequent nicht, denn sonst besteht die Gefahr, dass man damit angefangen hat und zur Abarbeitung eines neuen Notrufs abbrechen muss.
Ich denke, dass auch größere Leitstellen nicht unbegrenzt Telefon-Rea leisten können. Wenn die Verbindung wirklich von Notrufbeginn bis Eintreffen Rettungsmittel gehalten werdne soll, dann ist da ein Disponent für 10-15 Minuten raus. Wenn dann zur selben Zeit eine zweite Rea (bzw. ein anderer Notfall bei dem man am Telefon betreut) reinkommt, dann wird es auch bei größeren LtS sicherlich eng.
So sinnvoll eine Telefon-Rea auch im Hinblick auf das Outcome ist, man darf dann auch mal fragen, warum nicht mehr Bürger regelmäßig EH-Kurse belegen, dann könnten sie ihren Angehörigen im Fall der Fälle helfen. So geht das dann in Richtung Vollkasko-Mentalität. Ich wäre immer noch dafür, das im Verbindung mit dem Führerschein mindestens alle 5 Jahre als Wiederholung zu fordern.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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