Rubrik | Techn. Hilfeleistung |
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Thema | Crash-Rettung per Winde | 106 Beiträge |
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 754220 |
Datum | 20.02.2013 09:14 MSG-Nr: [ 754220 ] | 38679 x gelesen |
Infos: | 18.04.18 FW-Forum: Kettenrettung/ Weber RescueDays 15.01.17 FW-Magazin: Unfallrettung: Welche Methode geht am schnellsten? 05.01.17 FW-Forum: 'Neue' Rettungsmethode nach VU mit Neuen Fahrzeugen 27.05.15 BrandSchutz: Alternative Rettungstechnik
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Guten Morgen,
ich denke, es wird schon Gründe dafür geben, warum diese Technik aus der Mode kam.
Ich verstehe momentan nicht ganz, warum diese Technik ausgerechnet angeblich durch Rettungszylinder verdrängt worden ist. In dem Viedeo wird doch lediglich die Karrossie gestreckt, so dass sich die Tür in ihrer Öffnung wieder halbwegs frei bewegen kann, mehr nicht. Dafür kann man allerdings als Alternative kaum die Rettungszylinder nutzen.
Was mir an dem Video nicht so gefällt, ich dachte im 21.-Jahrhundert werden zur pesonenschondenden Rettung die Fahrzuege gegen Erschütterungen unterbaut und gesichert. Dies fehlt in dem Video gänzlich, wäre sicher auch schwer zu realisieren, da sich das Fahrzueg beim ziehen einen gefühlten halben Meter vorwärts bewegt.
Diese Bewegung mag auf dem ebenen Untergrund noch keine große Erschütterung erzeugen, aber wenn das Fahrzeug an einer Böschung oder im Acker zum liegen kam.....
Auf das gezeigte Beispiel bezogen, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass diese Methode soviel Zeit sparen soll, zumal wie oben beschrieben der Aufwand im Gelände auch größer wäre.
Was würden wir heute so in groben Zügen machen?
-Fahrzeug unterbauen
-Ansatzpunkt für den Spreizer schaffen
-Tür aufspreizen
-ggf. Scharniere und Halteband mit der Schere durchtrennen, um die Tür komplett zu entfernen
Helft mir, ich kenne diese gezeigte Methode nur aus der Theorie, habs praktisch noch nie probiert, sehe da aber weder eine zeitliche, noch eine personelle Ersparnis, eher nur die Nachteile wie Erschütterungen und fehlender Unterbau am Fahrzeug, sowie eben den größeren Aufwand, sowie das Fahrzeug nicht auf befestigtem Untergrund (neben der Fahrbahn, Böschung, Acker, Wald)steht.
Gruß Markus
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