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Thema | Bund der Steuerzahler mahnt das Sparen in der Feuerwehr an
| 133 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755229 |
Datum | 02.03.2013 00:20 MSG-Nr: [ 755229 ] | 70424 x gelesen |
Hauptamtliche Wache
Hauptamtliche Wache
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Chemiekalienschutzanzug
1. Hauptamtlich
2. Hinterachse
1. Hauptamtlich
2. Hinterachse
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Gruppenführer (THW)
Berufsfeuerwehr
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1.Ehrenamtlich
2.Einsatz-Abschnitt
Hauptamtliche Wache
Hauptamtliche Wache
Das Einsatzaufkommen einer Stadt in NRW mit 25.000 Einwohnern wird sich nicht vom Einsatzaufkommen einer Stadt in Ba-Wü mit 25.000 Einwonhern unterschieden. (Rechne den Rettungsdienst raus, den machen andere langfristig günstiger. Und wenn die Ausbildung Notfallsanitäter 3 Jahre kommt wird es endgültig unwirtschaftlich Feuerwehrbeamte dazu auszubilden und einzusetzen).
Nur in NRW heißt es "Ihr müßt jetzt eine HAW haben. Wenn Ihr das nicht macht, dann müßt Ihr Euch von der Pflicht befreien lassen und dafür jede Menge Nachweise über die Leistungsfähigkeit erbringen".
In Ba-Wü heißt es. "Das macht die FF". Falls jemand da eine HAW will, dann muß er umgekehrt jede Menge Leute (OB, Kämmerer, Stadträte,...) davon überzeugen, dass man diese dauerhaften und nicht geringern Personalkosten auch verursachen muß.
Das sind zwei vollkommen verschiedene Ansätze. Mit einer komplett unterschiedlichen (auch psychologischen) Wirkungen.
Jetzt rechnen wir weiter. Wenn man die RettD und FR-Einsätze und EInsätze die mit dem RettD zusammen hängen raus rechnet, was bleibt dann an Einsätrzen über? Wenn man die Werkstätten für Schlauch, PA, CSA, Schutzkleidung,... in einer kreisweiten Zentrale (verpflichtend) zusammen fasst (incl. Hol-/ Bringedienst), was bleibt dann noch an Tätigkeit über? Und kann man damit wirklich eine Wachschicht von 1/5 - 1/8 sinnvoll 8h Arbeitszeit Vollzeit beschäftigen? Selbst bei 2h Ausbildung am Tag werden die verbleibenden 6h spannend.
Oder bleibt da nur noch so viel Arbeit über, die auch 3-4 HA Gerätewarte im Tagesdienst erledigen können? Nämlich das Material, das von der zentralen Werkstatt kommt tauschen und Kleinreparaturen durchführen. Und die 3-4 HA Gerätewarte können den Kleinkram tagsüber fahren. Da fahren dann 2 Mann zur Türöffnung, Wasserschaden, Kleinbrand, Ölspur raus. Die anderen 2 können weiter arbeiten.
Und nachts gibt es gar keine HA-Kräfte, sondern wechselnde Bereitschaftsgruppen (mit je 4-6 FM) der FF für den Kleinkram.
Und die Gerätewarte haben die üblichen Ausbildungen FF bis Gruppenführer. Damit erschlage ich alles das, was sie können müssen. Und die, die wenns was größeres ist alarmiert werden (nämlich das reine Ehrenamt) hat auch nicht mehr an Ausbildung. Scheint also zu reichen (auch wenn ich der Meinung bin, dass man die EA-Ausbildung etwas ausbauen sollte). Und wenn dann eine Stelle vakant wird, dann kann da im Prinzip jeder meiner EAler sofort eingestellt werden. Er muß ggf. maximal nich den GrFü nachmachen.
Und jetzt erzähle mir nicht, dass das nicht geht. Wenn ich hier in Ba-Wü (oder auch in Bayern) rum schaue, dann ist das der Standard. Und da sind die angenommenen 3-4 Gerätewarte bei einer Größe von 25.000 Einwohnern schon oft nicht vorhandener Luxus.
Und ja, irgend wann kann die Einsatzzahl p.a. kommen, wo man mehr HA-Personal braucht. Das hängt aber auch davon ab, wie ich mein EA-Personal einsetze, wie ich es durch intelligente Alarmierung schonen kann, wie ich EA-Personal bei der Kommune beschäftigen kann, um so kein Abkömmlichkeitsproblem zu haben (weil die Alternative wäre reines HA-Feuerwehrpersonal und das ist zwingend immer teurer).
Das ist aber m.E. (deutlich) über der Größe von 25.000 Einwohnern. Zumindest hier. Wie gesagt. Unsere Kreisstadt ist die einzige mit einer HAW. Und da wird kein Personal in Grupenstärke (oder auch Staffelstärke) 24/7 vorgehalten. Und die sind mit knapp 93.000 Einwohnern schon gut in Richtung der Einwohnerzahl unterwegs, ab der in Ba-Wü eine BF vorgesehen ist. Die anderen 5 großen Kreisstädte sind alle reine FF ohne HA-Personal. Da sind nicht mal die o.g. 4 Gerätewarte vorhanden.
Bleiben administrative Aufgaben. Diese sind hier in der Gegend entweder in der allgemeinen Stadtverwaltung verortet oder werden rein ehrenamtlich erbracht. Ja, das macht m.E. auf Dauer auch keinen Sinn und ich würde in Kommunen mit 25.000 Einwohnern auch eine hauptamtliche Stelle für die andministrative (und ggf. Leitungs)Tätigkeit im Bereich Brandschutz vorsehen um das EA zu entlasten. Aber das ist noch weit von dem entfernt, was einer HAW bedarf. Und wenn diese "Verwaltungskraft" dann zusätzlich zu den Gerätewarten noch tagsüber mit ausrückt (je nach Stellenbeschreibung auch als Führungskraft z.B. Ebene ZFü), dann passt das.
Du siehst, es gibt sehr viele deutlich geringere (und günstigere) Eskalationsstufen, als die Vorgabe einer HAW mit Feuerwehrbeamten wie Ihr Sie in NRW habt.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
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Chri7sti7an 7F., Fürth |
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Chri7sti7an 7F., Wernau |
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Jan 7S., Wallenhorst | |