Rubrik | Fahrzeugtechnik |
zurück
|
Thema | Warnschutzkleidung vs Beklebung mit Reflexmaterial | 53 Beiträge |
Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758889 |
Datum | 07.04.2013 23:19 MSG-Nr: [ 758889 ] | 14500 x gelesen |
Geschrieben von Mario L.Wichtig bei jeder reflektierenden Markierung ist es nicht, dass man sie so weit wie möglich sehen kann, sondern dass man rechtzeitig warnimmt, welche Verhaltensweise nun von mir als Kraftfahrer erwartet wird. Und das ist ein sehr großer Unterschied. Die Menge an Reflexmaterial muss der Anwendung entsprechend sinnvoll gewählt werden und nicht nach dem Motto "viel hilft viel".
Welche Anweisung gibt mir denn eine Konturmarkierung? Stehen bleiben? Aussen herum fahren?
Geschrieben von Mario L.Steht das Fahrzeug also mit dem Heck zum fließenden Verkehr, sind Einsatzkräfte durch die umfahrenden Fahrzeuge gefährdet, wenn es einem nicht gelingt alle Spuren zu blockieren.
Deswegen gibt es seit Jahren bei fast allen Feuerwehrfahrzeugen Pylonen und Warnmaterial in der Normbeladung. Damit sichere ich das Umfeld meines Fahrzeuges so ab dass das Personal nicht gefährdet wird. Leider ist ein Pylon eben nicht so hoch, dass vor mir fahrende Fahrzeuge diese nicht verdecken und deswegen benutzt man ja auch noch Blaulichter, Warnblinker und lässt halt einfach mal die Fahrzeugbeleuchtung an. Die Heckbeklebung unterstützt nur die Wahrnehmbarkeit und soll keine Verhaltensanweisung darstellen. Wenn wir das dürften wäre es auch kein Problem die Verkehrswarnanlage am Heck eine Richtungsangabe blinken zu lassen, oder?
Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|