Rubrik | Atemschutz |
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Thema | PA 80 zu PA 80 up anstatt Gundüberholung | 28 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 759825 |
Datum | 17.04.2013 00:00 MSG-Nr: [ 759825 ] | 6224 x gelesen |
Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung des Arbeitskreises V der Innenministerkonferenz
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Geschrieben von Lars T.steht z.B. da drin: Hinweise vom AFKzV des AK V der Innenministerkonferenz -Arbeitsgruppe Pressluftatmer- für den Umgang mit Pressluftatmern der Feuerwehr nach thermischer Belastung -Sicherheitshinweise-
Nein. Da steht
1. Wenn ein PA im Einsatz extremer thermischer Belastung ausgesetzt war, dann sind umfangreichere Prüfungen erforderlich.
2. Um bei (regelmäßigen) Übungen diesen Aufwand zu vermeiden bietet es sich an, bestimmte Übungsgeräte vorzuhalten. Diese werden dann vereinfacht (d.h. "normal") geprüft. Das o.g. aufwendigere Verfahren entfällt dann für diese Übungs-/ Ausbildungsgeräte
3. Wenn Einsatzgeräte in Übungen mit extremer thermischer Belastung verwendet werden so sind sie zu behandeln wie Geräte unter 1.
Es geht also m.E. sogar darum, den Umgang mit Geräten zu vereinfachen. d.h. bei Geräten wie unter 2. genannt kann die aufwendigere Prüfprozedur entfallen, da sie unter kontrollierten Übungsbedingungen mit sicheren und kurzen Fluchtmöglichkeiten und unter Aufsicht von Ausbildern zur Anwendung kommen. d.h. wenn mir an einem Übungsgerät in der RDA der Lungenautomat spinnt stehe ich auf, laufen 5m zur Tür des Containers und bin in Sicherheit. Im Einsatz hingegen bin ich nach 5m noch nicht mal an der Kellertreppe - wenn ich sie unter Nullsicht überhaupt finde.
Das Ziel ist also gerade, unnötigen Prüfaufwand für Übungsgeräte bei der Heißausbildung zu minimieren da es extra Geräte dafür gibt. Aber natürlich darf jeder auch Einsatzgeräte dafür verwenden, dann wird es danach aber aufwendiger.
m.E. ist es auch sinnvoll, für die Heißausbildung gesonderte Geräte zu verwenden. Das neben dem Prüfaufwand aber vor allem aus Gründen des Reinigungsaufwands und des Verschleißes z.B. an der Bebänderung (durch Mechanik und Hitze).
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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| 16.04.2013 12:38 |
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., Stelle | |