Rubrik | Ausbildung |
zurück
|
Thema | LF-KatS + SW2000 mit F-Schlauch, statt HFS | 163 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 762028 |
Datum | 13.05.2013 21:57 MSG-Nr: [ 762028 ] | 134126 x gelesen |
Infos: | 28.05.13 Bericht zum Brand bei Ineos, Köln 28.05.13 Bericht zum Brand bei Ineos, Köln 16.05.13 Wasserversorgung über lange Schlauchstrecken im deutschen Feuerwehrwesen - Projektarbeit
|
Wechselladerfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Katastrophenschutz
1. Schlauchwagen
2. Software
Geschrieben von werner n.Hinter dem WLF schaffen es zivile PKW noch hinterherzufahren!!??? Wo ist hier die Absicherung der Einsatzstelle?
Beim Beispielvideo wäre das wohl möglich gewesen, mein Verdacht ist aber: In fast allen Fällen, in denen die Schlauchleitung früh genug kommt, um einen echten Unterschied bei der Brandbekämpfung zu bewirken, wird eine Absicherung noch nicht möglich sein.
Bei einem normalen Feuer brauchst Du das dicke Format ja nicht, sondern nur für mehrere tausend Liter zusätzlich zu dem, was die Hydranten hergeben. Wenn man dieses Wasser noch so rechtzeitig einsetzen möchte, daß man damit ein Großfeuer und nicht nur die Passanten beeindrucken kann, sollte der Schlauch 20 Minuten nach Alarm liegen, denke ich. Prinzipiell geht das ja auch. Maximale Verlegegeschwindigkeit 40 km/h, realistischer Durchschnitt vielleicht 25 bis 30, heißt 4 Minuten für 2 km Schlauch.
Geschrieben von werner n.Was ist los, bei Wasserförderung über lange Schlauchstrecken abseits befestigter Strassen? Mit A- und F-Schächen wirds da mal ganz schnell unhandlich.
Mit HFS? Aber hallo, gerade die 6x2, auf denen das System oft steht, werden sehr schnell stranden.
Prinzipiell aber geht das natürlich. Nimm die großen Schlauchbuchten des HFS, und bau sie statt auf einen Container als Festaufbau auf so ein Fahrgestell. Dazu statt des HFS-Monsters eine simple Aufsammelvorrichtung.
Die HFS-Pumpe schlürft ungefähr so viel Wasser wie drei normale LF, aber für das LF-KatS erlaubt die DIN inzwischen 16t. Du könntest also ein LF wie dieses (fremdländisch, aber von Magirus gebaut) mit 16.00R20 besohlen, mit 1000l Wasser und einer FP 10-5000 oder 6000 samt passenden Armaturen und Schläuchen ausstatten, dann klappt's sowohl mit dem Gelände als auch mit der Wasserförderung in HFS-Größenordnung. Natürlich brauchst Du Übergangsstücke, damit Du derlei nicht nur anstelle eines HFS, sondern auch anstelle eines normalen LF KatS + SW 2000 einsetzen kannst, und zu Feuerwehrdeutschland kompatibel bleibst.
Geschrieben von werner n.Wie siehts mit der landesüblichen Schlauchpflege aus.
Kaum eine Schlauchpflegeeinrichtung ist für A- oder F- Schläche ausgelegt.
Und ich rede hier nicht nur vom Waschen, sondern auch von der Druckprüfung.
Die landesüblichen Schläuche eignen sich nicht dafür, mit 40 km/h auf die Straße geworfen und dort von Kfz überfahren zu werden. Wäre schön, wenn das ginge, denn ein F-Schlauch aus dem landesüblichen Material wöge nur ungefähr 1 kg, statt fast 2kg. Halte ich aber für unrealistisch, denn wenn man sich die Mühe schon macht, soll das Wasser ja am Ende rauskommen und nicht unterwegs.
Die Schlauchqualitäten, die sich dafür eignen, sind auch ungewaschen glücklich. Wie oft macht ihr eine Druckprüfung? Wasserversorgungsschlauch in robuster Qualität wird m.W. einmal im Jahr getestet.
Beste Grüße
Hans-Joachim
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 12.05.2013 20:28 |
 |
Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H./Weissach Wasserentnahme Überflurhydrant: Saugstutzen A | |