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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Mobile analoge Inhouse Versorgung für die Feuerwehr | 27 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8E., Niederwörresbach / RLP | 762145 | ||
Datum | 15.05.2013 19:57 MSG-Nr: [ 762145 ] | 4530 x gelesen | ||
Die "Rückzugsleine" (100m) die ich kenne hat ein im Kern eingewebtes Koaxialkabel, Typ RG174. An dem Ende das der Trupp mit ins Gebäude nimmt ist eine einfache 2m Wendelantenne montiert. Das HFG das der Trupp dabei hat wird regulär mit Aufsteckantenne betrieben, somit besteht zwischen Funkgerät des Trupps und der Rückzugsleine keine direkte Verbindung. Anders am Ende "draußen" , hier ist ein Stecker (meist BNC) montiert der mittels Adapter an ein HFG o.Ä. angeschlossen wird. Diese Konstellation funktioniert bestens ! ABER: Das RG174 ist ein sehr dünnes Kabel das keinesfalls für mechanische Beanspruchungen ausgelegt ist wie sie bei Verwendung der Rückzugsleine auftreten. Der dünne Innenleiter ist selbst bei "normalem Gebrauch" der Leine sehr schnell unterbrochen. Die Leine bzw. das interne Kabel muss nach jedem Gebrauch genau untersucht und gemessen werden. Und zwar nicht nur auf Durchgang / Schluß und Unterbrechung , sondern vor allem auf Knick - oder Druckstellen die früher oder später zu einem Problem ( Reflexionen bzw. Kabeldefekt ) führen werden . Und selbst dann ist nicht ausgeschlossen , dass der Innenleiter beim nächsten Einsatz unterbricht . Alles in allem ist mein Fazit zu solchen Leinen: Besser als garnichts. Als "zuverlässiges Hilfsmittel" würde ich die Leine nicht bezeichnen. Grüße aus dem Hunsrück, Christian | ||||
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