Rubrik | Feuerwehr-Historik |
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Thema | SIGPI | 45 Beiträge |
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 762656 |
Datum | 21.05.2013 09:40 MSG-Nr: [ 762656 ] | 14517 x gelesen |
Infos: | 20.05.13 ELW mit SIGPI
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Moin,
Geschrieben von Harald S.Ob euch das als Sicherheitsabstand zu einem explodierenden Kesselwagen reicht? Mir auf jeden Fall nicht.
och jeh, das ist ja ne Diskussion hier... Die Diskussion mit dem "In-Brand-Schießen" von irgendwas hatten wir meine ich im fünfjahresabstand. Tenor war immer, dass sowas einer guten Abwägung Bedarf. Die ist in stark bewohntem Gebiet sicher sehr schwierig, da das Zeug bei erwärmung polymerisiert und das dann zum zerknall das Transportbehälters führen kann. Man muss also neben der unmittelbaren Flammenwirkung auch eine Explosion in kauf nehmen können, um das zu entscheiden. Demnach könnte ein Ziel sein, Fluchtzeiten zu gewinnen, wobei ich beim alleinigen Stoffaustritt die Leute ja wahrscheinlich eher in den Häusern halten wollte.
Zudem muss man Sicherheitsabstand und die Möglichkeit, mit einer Signalpistole auf diese Entfernung überhaupt (als ggf. ungeübter) zu treffen wohl auch ins Verhältnis setzen. Wenn diese Ultima-Ratio also unbedingt nötig ist muss der Entscheider wohl auch den Verlust des Schützen in kauf nehmen können.
Alles in allem also Dinge, die man nicht ohne weiteres entscheidet. Meine innere Stimme ruft da nach einer Standing Order, wenn ich sowas wirklich zu befürchten habe, um den Entscheider vor Ort auch am Ende juristisch zu entlasten. Für Otto-Normal-Feuerwehrmann scheint mir das irgendwie zu theoretisch...
Is that you, John Wayne? Is this me?
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