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Thema | Schaum über DLK | 50 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 763268 |
Datum | 27.05.2013 23:43 MSG-Nr: [ 763268 ] | 16818 x gelesen |
Dazu jetzt mal zu später Stunde ein paar Zahlenspiele aus der Hüfte geschossen:
Das Schaumrohr will 5 bar.
Der Zumischer hat 3 (oder eher 3-4?) bar Druckverlust.
Auf ebener Erde und bei kurzer Distanz passt das mit 8 bar Ausgangsdruck an der Pumpe gleich 8 bar Eingangsdruck am Zumischer gibt 5 bar Ausgangsdruck am Zumischer gleich 5 bar Eingangsdruck am Schaumrohr.
Zum Verständnis der "kurzen Distanz": 100 Meter B geben rund 1 bar Druckverlust bei 800 l/min, mach 0,2 bar auf einer B-Länge bei 800 l/min, macht beim halben Strom ein Viertel, also 0,05 bar Druckverlust je B-Länge.
Ergibt die Forderung 1:
möglichst wenig Länge (und ideal keinerlei Höhe) zwischen Zumischer und Schaumrohr zu haben (wie war noch die Faustformel: maximal 2 B-Längen; alternativ wären das eine B-Länge und 5 Meter Höhe?)
sowie Forderung 2:
einen Ausgangsdruck an der Pumpe, der 8 bar am Zumischer ergibt (also 8 bar plus 1 bar je 10 Meter Höhe plus 1 bar je 400 m (!) Länge).
Wenn jetzt aber die Länge (zwischen Zumischer und Schaumrohr) groß wird oder gar Höhe dazu kommt und ich eine Pumpenvormischung im Geradeaus-Verfahren baue, teilen sich diese beiden Anforderungen auf die beiden Pumpen auf:
Die erste Pumpe ist für die 8 bar am Eingang des Zumischers zuständig.
Also baue ich den Zumischer "direkt" hinter die Pumpe und kann die 8 bar unmittelbar als Ausgangsdruck einstellen.
Die zweite Pumpe ist für die 5 bar am Strahlrohr zuständig.
Hier muss der Maschinist entweder mit dem Trupp kommunizieren (wenn ein Manometer am Strahlrohr vorhanden ist) oder er muss rechnen: 5 bar plus 1 bar je 10 Meter Höhe plus 1 bar je 400 Meter Schlauchlänge.
Also z.B. 8 bar, wenn das Schaumrohr ganz oben auf der Drehleiter ist und die Pumpe "direkt" davor steht.
Klingt mit relativ wenig Nachdenken relativ einfach.
Oder habe ich da gar noch einen Denkfehler drin? ;-)
Für das Nebenschlussverfahren kann bestimmt jemand eine entsprechende Rechnung aufmachen...
P.S.: natürlich weiß ich, dass der Literaturwert für den Druckverlust (im Westen) 1,1 bar sind. Aber mehr als 10 % Genauigkeit bekommt man mit so einer Überschlagsrechnung eh nicht hin, deswegen hab ich mir die Sache etwas einfacher gemacht...
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