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RubrikÖffentlichkeitsarbeit zurück
Themaein guter Text für unsere Mitbürger:   12 Beiträge
AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt763570
Datum30.05.2013 23:18      MSG-Nr: [ 763570 ]4772 x gelesen
Infos:
  • 30.05.13 Liebe Mitmenschen von Jan Südmersen, nach einer Vorlage von Rick Lasky, FDNY

  • Auch auf die Gefahr hin, hier Schelte zu kassieren oder als einer da zu stehen, der an allem herummäkelt, werde ich mich zu dem Text mal kritisch äußern. Ich werde versuchen, den Text nicht im einzelnen zu zerpflücken.

    Geschrieben von Jürgen M.Ich denke den Text kann man gut für die Öffentlichkeitsarbeit verwenden.
    Ich denke nicht. Warum nicht?
    - Kein Mensch liest das ganz, wenn er keine ausdrückliche Motivation dazu hat. Und die kann ich erst mal nicht erkennen. Der gemeine Feuerwehrler möchte wissen, wie er dargestellt wird, er freut sich auf nette Worte. [1] Warum soll jemand, der nichts mit der Feuerwehr zu tun hat, den Text lesen?
    - In Deutschland gibt es kein Feuerwehr-Heldentum. (Um genau zu sein gibt es m.E. kaum überhaupt eines.) Das werden wir auch mit einem Blatt Papier nicht erreichen. (Die Frage darf auch gestellt werden, wozu das gut sein sollte.) Der Text tönt aber in diese Richtung. Der amerikanische Ursprung ist deutlich spürbar. Ich frage mich schon, wie gern man sowas liest.
    - Der Text "blubbert" so dahin. Ich persönlich kann keine Struktur erkennen, in vielen Sätzen fehlt der maßgebliche Inhalt, bzw. wird vieles doppelt und dreifach rausgehauen. Möglicherweise kann man das in einer gesprochenen Rede aushalten, im Text ist es aber für mich ziemlich fad.
    - Ein weißes Blatt Papier ist so ziemlich die schlechteste Möglichkeit, um für sich zu werben. Es gibt so viele bessere. Aber ich weiß, die machen mehr Arbeit als "Strg-c Strg-v Strg-p Enter". Die machen auch jedes mal wieder Arbeit. Z.B. Aktionen bei denen man sich öffentlich zeigt. (Übungen in der Öffentlichkeit mit "Kundenbetreuung", Tage der offenen Tür mit Mitmachaktionen, Auftreten in diversen Einrichtungen und Betrieben, uvm.) Aktionen bei denen man auf Leute gezielt zugeht, mit ihnen spricht. Und bei denen man auch den einen oder anderen Punkt aus dem Text einfließen lässt. Um dem Argument "da kommen doch eh nur die, die das schon interessiert" vorzugreifen: Und die Anderen lesen den Text?

    Ich könnte wie gesagt auch noch tiefer reingehen, aber ich glaube es wird auch so klar, was ich ausdrücken möchte: Der Text ist einer von vielen, die für einige sicher nett klingen und bei denen wohl auch keinen Schaden anrichten. Aber für die Öffentlichkeitsarbeit ist er m.M.n. nicht gut brauchbar.

    [1]: Ich weiß nicht warum, aber ich hingegen tat mich schon schwer getan, den Text ganz zu lesen.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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     30.05.2013 11:04 Jürg7en 7M., Weinstadt  
     30.05.2013 12:41 Ralf7 R.7, Kirchen
     30.05.2013 12:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
     30.05.2013 13:15 Jan 7S., Wallenhorst
     30.05.2013 23:18 ., Thierstein und Magdeburg  
     31.05.2013 00:51 Jan 7S., Wallenhorst  
     31.05.2013 02:07 ., Thierstein und Magdeburg
     31.05.2013 07:29 Jan 7S., Wallenhorst
     31.05.2013 07:38 Anto7n K7., Mühlhausen
     31.05.2013 08:00 Jan 7S., Wallenhorst
     31.05.2013 19:52 ., Thierstein und Magdeburg
     31.05.2013 07:20 Anto7n K7., Mühlhausen

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