Servus,
Der einzige Satz den man so deuten könnte, findet sich hier: "Aber dazu stehe ich, weil ich Feuerwehrleute gesehen habe, die ihr Leben und ihre Gesundheit für Menschen riskiert haben, die das nicht gewusst haben und nie wissen werden. Und in einigen Fällen für Menschen, denen das auch ganz egal war."
Das könnte man schon als schmalzig empfinden, aber zum einen entspricht das stumpf den Tatsachen bei mir und zum anderen wird das an allen anderen Stellen im Text relativiert bzw. erläutert, warum es nicht um Heldentum geht.
Ich denke, das passiert in D zwar nicht tagtäglich, aber immerhin sehr oft.
Geschrieben von Jan S.Wir haben in diesem Bereich fast nix, was wir unseren jungen Kameraden vermitteln können. Und daher sind wir für vielen die vielen jungen Leute, die auf der Suche nach "Sinn" sind, unattraktiv. Ich glaube nämlich nciht, dass wir Feuerwehrrenten, verkürzte Ausbildungen oder einfordernde Slogans auf Linienbussen brauchen. Ich glaube, dass wenn wir der Öffentlichkeit und unseren Interessenten klar machen, dass unsere Tätigkeit nicht nur für das Gemeinwesen notwendig und sinnvoll, sondern für den Einzelnen sinnstiftend und ehrenhaft wir vielleicht weniger Probleme haben, geeignete Mitglieder zu finden.
Das ist aber mehr als richtig.
Für mich ist der Text, wie Linus schon richtig sagte, zu lang für "Otto Normalverbraucher", der schon Probleme hat, mehr als die Texte der Blöd-Zeitung zu verstehen. Aber ansonsten kann ich dem Text vollinhaltlich zustimmen. Aber was zählt meine Meinung?
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Anton Kastner
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